Aufgelesen – Wolfsmonitor

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Fassungslos

Ich habe hier ausnahmsweise mal nichts hinzuzufügen, außer einem Appetizer und einem Link: …„Selbst Katzen sind aufgrund gar nicht so seltener Kratzverletzungen mit Sekundärinfektion und Toxoplasmose-Übertragung ein größeres Risiko für Leib und Leben als Wölfe.“… und hier nun der Link: https://taz.de/Raubtiere-in-Niedersachsen/!5762123

Niedersachsen: Erschossene Wölfe waren Welpen

Es kam, wie es durch die breitbeinige Wolfspolitik des niedersächsischen Umweltministers Olaf Lies (SPD) quasi kommen musste. Die beiden kürzlich in diesem Bundesland erschossenen Wölfe waren Wolfswelpen. Zu diesem Schluss, so meldete es nun die Neue Osnabrücker Zeitung (NOZ), kam nun die „Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf“ (DBBW).

Grenzenlose Wolfsausbreitung

Ein Blick in die Niederlande zeigt, dass dort in den letzten Monaten in der grenznahmen Provinz Drenthe vermehrt Schafsrisse zu verzeichnen waren. Im Dezember wurden dort durch einen Wolf, so ein DNA-Nachweis, sechs Schafe getötet. Auch im Januar und jetzt im Februar wurden dort Schafe tot aufgefunden, die DNA-Nachweise der Verursacher stehen allerdings noch aus.

Ohrdrufer Wölfin: NABU und BUND klagen gegen Abschusserlaubnis

Die Klage der beiden Naturschutzverbände verschafft der Wölfin etwas Luft. In dem Eilverfahren um den Abschuss der Wölfin auf dem Bundeswehrübungsplatz bei Ohrdruf habe das Gericht zunächst ein achttägiges Moratorium angesetzt. In diesem Zeitraum werde garantiert nicht auf das Tier geschossen, meldete nun die Ostthüringer Zeitung.

Anhörung zum Wolfsgesetz im Bundestag

Im Bundesausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit ging es am Montag um den Entwurf eines zweiten Gesetzes zur Änderung des Bundesnaturschutzgesetzes. Ein „Sachverständiger“ prophezeite dort 25.000 Wölfe in zehn Jahren, ein anderer behauptete, mit 5,3 Wölfen in Deutschland sei ein Mindestbestand erreicht. Sachverständige also…

Bizarre Situation in Schleswig-Holstein

Die Situation in Schleswig-Holstein wird immer grotesker. Da die bisher benannten „Experten“ seit Monaten erfolglos dabei sind, den zum Abschuss freigegebenen Wolf auch wirklich zu schießen, dürfen seit zwei Wochen auch rund 175 Jäger aus der Region mitjagen. Nach Recherchen des NDR wollen aktuell jedoch nur etwa 10 von ihnen tatsächlich mitmachen. Der Grund: Die strengen Vorgaben des Ministeriums.