Klare Kante des Umweltministeriums in Berlin beim Wolf – Wolfsmonitor

Klare Kante des Umweltministeriums in Berlin beim Wolf

Gerhard Adams, Wolf-Fachmann des Bundesumweltministeriums, gab am Montag im Umweltausschuss des Landtags in Niedersachsen klare Antworten: Alle Versuche, die Jagd auf Wölfe zu erlauben, hätten EU-Sanktionen zur Folge.

Die Festlegung von Abschussquoten zur Regulierung der Wölfe, wie es sie in Schweden, Finnland oder Frankreich gebe, sehe die EU-Kommission sehr skeptisch. In Finnland sei die Vorstufe zu einer Klage der EU schon erreicht, sagte der Experte aus Berlin.

Adams hält es im Übrigen für zumutbar, dass Weidehalter die Zäune um ihre Flächen erhöhen und befestigen – denn einzäunen müssten die Nutztierhalter diese ja ohnehin. Das gelte auch für Deiche.

Im Kontext dieser Anmerkungen des Experten wirken die „kernigen“ Aussagen des CDU-Bewerbers Bernd Althusmann und seiner gestern ernannten Fachfrau für Landwirtschaft in seinem Kompetenzteam, Barbara Otte-Kinast, wie aus einem Paralleluniversum (WM berichtete, hier!). Handelt sich dabei am Ende um nichts anderes als „Wahlkampfgeklapper“?

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Quelle: RUNDBLICK – Politikjournal für Niedersachsen, www.rundblick-niedersachsen.de, Artikel vom 28.8.2017, abgerufen am 30.8.2017