7 Wolfsmonitor-Nachrichten, 29.11.2016 – Wolfsmonitor

7 Wolfsmonitor-Nachrichten, 29.11.2016

Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V nahm „mit einer Mischung aus Verwunderung und Entsetzen“ das fortgesetzte Agieren der umweltpolitischen Sprechern von CDU und CSU auf, welche ein verstärktes Vorgehen gegen die Rückkehr des Wolfes anmahnten. Man erwarte deshalb „mehr Handeln der Umweltpolitiker von CDU und CSU“, und nicht, dass sie eine Hass- und Drohkulisse gegen den Wolf und womöglich irgendwann auch gegen den Luchs aufbauen“.

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„Jäger mögen Wolfs-Tourismus nicht“

…äußerte der für den Kreis Olpe zuständige Luchs- und Wolfsberater Antonius Klein nun gegenüber der WAZ. „Dass das Sauerland den großen Fleischfressern ein gut geeignetes Terrain biete, sei klar“, so Klein…

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Haushund, kein Wolf für Risse auf dem Süllberg und in Wennigsen (Deister) verantwortlich

Es war wohl ein Haushund und kein Wolf, der Ende Oktober im Bereich des Deisters für einige gerissene Tiere verantwortlich war. Das teilte der „Landesbetrieb Wald und Holz in NRW“ nun mit.

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Herdenschutzhunde nicht von Wölfen verletzt

Die Verletzungen an Herdenschutzhunden, die am 6. Juni sowohl im niedersächsischen Ehrenburg- Heideloh als auch am 29. Juni in Goldenstedt gemeldet wurden, stammten laut den neuesten Einträgen in der Nutztierrissliste des Wildtiermanagements in Niedersachsen wohl nicht von Wölfen.

Zur Liste geht es hier… (*4)


Wolf porträtiert

Auf 144 Seiten porträtierte Petra Ahne in der Reihe „Naturkunden“ des Matthes & Seitz-Verlags nun den Wolf. Die Süddeutsche Zeitung berichtete aktuell darüber.

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Hier der Link zur SZ…(*5)


Ergebnis des Gentests von Unterallgäuer Wolf liegt vor

Der Wolf war am 8. November von einer Wildkamera fotografiert worden. Wie die Gentests des Bayerischen Landesamtes für Umwelt ergeben haben, war er männlich und stammt aus den Südwestalpen…

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Fehlerhafte Zeitungsberichterstattung

„Ein Wolfsrudel brauche etwa 100 Hektar. Das Gebiet der Jagdgenossenschaft Buchholz umfasse selbst nur 30 Hektar“ ist nun in einem Artikel der Märkischen Allgemeinen vom 28. November zu lesen. Aber damit nicht genug. Jäger Gerhard Baumgart lässt darin die Leser an weiteren „Erkenntnissen“ teilhaben. Prädikat: Fehlerhaft und aus Sicht Wolfsmonitors verzichtbar…

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Quellen:

(*1) Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V, www.aha-halle.de, Beitrag vom 27.11.2016: „Der Wolf gehört zur Fauna in Deutschland!“, abgerufen am 29.11.2016, hier der Link!


(*2) WAZ, www.derwesten.de, Artikel vom 28.11.2016: „Nachrichten aus Olpe, Wenden und Drolshagen – Bis jetzt kaum Beweise für Luchs und Wolf“, abgerufen am 29.11.2016, hier der Link!


(*3) Calenberger Online-News, www.con-nect.de, Artikel: „Tötete ein Wolf das Schaf? DNA-Ergebnisse liegen vor“ vom 26.11.2016, abgerufen am 29.11.2016, hier der Link!


(*4) Wildtiermanagement Niedersachsen, www.wildtiwermanagement.com, Nutztierrissliste, abgerufen am 29.11.2016, hier der Link!


(*5) Süddeutsche Zeitung.www.sueddeutsche.de, Beitrag vom 28.11.2016: „Dem Wolf ins Auge blicken“, abgerufen am 29.11.2016, hier der Link!


 (*6) Bayerischer Rundfunk 24, www.br.de, Bericht vom 28.11.2016: „Tier im Unterallgäu war männlich“, abgerufen am 29.11.2016, hier der Link!


(*7) Märkische Allgemeine, www.maz-online.de, Beitrag am 28.11.2016: “ Rehkitz vermutlich von Wolf gerissen“, abgerufen am 29.11.2016, hier der Link!


Beitragsfoto: Heiko Anders, www.andersfotografiert.com