In der aktuellen Januarausgabe des in Jägerkreisen beliebten und weit verbreiteten Magazins WILD UND HUND wagt Chefredakteur Heiko Hornung im Editorial einen kurzen Ausblick auf das gerade begonnene Jahr. Wolfsobergrenzen und viele Gespräche über Problemwölfe werden uns demnach in den nächsten Monaten beschäftigen.
Hornung ist ferner davon überzeugt, dass für eine großflächige und revierübergreifende „Handlungsfähigkeit“ in Punkto Wolf professionelle Jäger nötig sind. Fraglich bleibt für ihn jedoch, wie das beim derzeitigen Jagdrevier- System überhaupt funktionieren soll.
Er befürchtet deshalb, dass Wölfe im heutigen Jagdrecht nicht nur das gegenwärtige Reviersystem, sondern auch die Jagd in ihrer derzeitigen Form als Ganzes infrage stellen könnten.
Angesichts dieser Gefahr werde der Wolf im Jagdrecht für ihn zum „Trojaner“.
Ein weiser Mann, dieser Chefredakteur!
Herzlichst
Ihr
Jürgen Vogler
Quelle: WILD UND HUND, Ausgabe 1/2017, Editorial von Chefredakteur Heiko Hornung: „Überraschungen“, hier der Link zur WILD UND HUND-Seite!