Januar 2017 – Seite 2 – Wolfsmonitor

Monthly Archives: Januar 2017

Bringen Online-Petitionen wie die zur Rettung „Pumpaks“ tatsächlich etwas?

Zurzeit wird wieder heftigst protestiert. Doch anders als in früheren Zeiten ist das heute bequem vom heimischen Sessel aus möglich. So ganz stimmt das jedoch offenbar auch nicht – böse Zungen behaupten nämlich, dass bereits die Revolution 1848/49 in Deutschland aufgrund des schlechten Wetters überwiegend in der Musik stattfand.

Bildband „Deutschlands wilde Wölfe“ ab sofort wieder erhältlich

Die erste Auflage des seit wenigen Monaten erhältlichen und vielgelobten Bildbandes „Deutschlands wilde Wölfe“ von Axel Gomille war offenbar schnell vergriffen und in den letzten Wochen nicht mehr im Buchhandel erhältlich. So teilte es der Autor über die Sächsische Zeitung am 10. Januar einer interessierten Leserschaft mit.

Bereits 20.000 Unterschriften: Widerstand gegen Abschuss von Wolf „Pumpak“ wächst!

Bereits über 20.000 Menschen haben innerhalb von nur viereinhalb Tagen die Online-Petition „Wolf Pumpak muss weiterleben“ gegen den Abschuss des jungen Wolfes in Sachsen unterzeichnet.

Elli Radinger: „Ich fürchte, unsere Arbeit hat gerade erst angefangen.“

Zur „Hart aber Fair“-Sendung vom vergangenen Montag mit dem Thema „Mensch raus – Wolf rein!“ schreibt Elli H. Radinger auf Ihrer Webseite „Wolf Magazin“ unter der Überschrift „Achtung – falsche Wolfszahlen“: „Wer hat bloß diese unsinnigen Wolfszahlen – äh, alternativen Fakten – in Umlauf gebracht, die immer wieder von den Medien übernommen werden, ohne sich ein einziges Mal korrekt zu informieren, wie man es von Journalisten erwarten sollte:

In Sachsen ist man offensichtlich weiterhin dazu entschlossen, Wolf „Pumpak“ zu erschießen…

Noch im November wurde von den umweltpolitischen Sprechern der Fraktionen von CDU und CSU in der sogenannten „Dresdner Resolution“ ein praxistaugliches Wolfsmanagement für den Bund und die Länder eingefordert. Darin heißt es beispielsweise, dass das „in letzter Konsequenz notwendig werdende Töten verhaltensauffälliger Tiere auch aus Gründen der öffentlichen Sicherheit nicht tabuisiert“ werden darf. (*1)