Naturschutzbund Deutschland – Seite 2 – Wolfsmonitor

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Hessen: NABU-Herdenschutz-Schulung im Herbst für 20 Personen

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) in Hessen lädt insgesamt 20 Personen am 02. September 2017 zur 3. Herdenschutzschulung in der Nähe von Kassel ein. Die Meldung im Wortlaut:

„Einladung zur 3. Schulung Herdenschutz im Herbst 2017 inkl. „Mini Monitoring Kurs“

Am 30. April ist der „Tag des Wolfes“ – Diesjähriges Motto: Erfolgsmodell Herdenschutzhund

Der 30. April jeden Jahres ist der „Tag des Wolfes“. Hierzu meldet der Naturschutzbund Deutschland (NABU) in diesem Jahr (im Wortlaut):

„NABU: Herdenschutz schützt auch Wölfe“

Miller: Anstrengungen für einen flächendeckenden Herdenschutz in Wolfsgebieten müssen intensiviert werden

Pflichtvergessende Wolfskomödie?

Wie würde es auf Sie wirken, liebe Leserinnen und Leser, wenn der BDI dem BVMW (also der „Bundesverband der Deutschen Industrie“ dem „Bundesverband mittelständische Wirtschaft“) einen recht provokant formulierten Fragenkatalog mit der veröffentlichten Bitte übersenden würde, die aufgeführten Fragen zum umstrittenen TTIP-Thema möglichst im Vorfeld eines gemeinsamen Treffens zu beantworten?

Klingt nach Komödienstadel, stimmt’s? Oder mindestens nach „Machtgehabe“, gell?

NABU: Eigenständige Rückkehr der Wölfe Erfolgsgeschichte des Naturschutzes

Die aktuellen Monitoring-Zahlen des Wolfsjahres 2015/16 (Mai 2015 bis April 2016), die das Bundesamt für Naturschutz (BfN) gestern im Rahmen einer Pressekonferenz vorstellte (46 Rudel, 15 Paare und vier sesshafte Einzeltiere – Wolfsmonitor berichtete: hier!), kommentierte der Naturschutzbund Deutschlands (NABU) in einer eigenen Pressemitteilung wie folgt (im Wortlaut):

NABU: Wolfsschutz weiter verbessern – illegale Tötungen sind kein Kavaliersdelikt

Miller: Hohen Schutzstatus erhalten, Konfliktlösungen anbieten

NABU zieht am heutigen „Tag des Wolfes“ eine gemischte Bilanz

Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) informiert (im Wortlaut):

„Zum Tag des Wolfes (30.4.) hat der NABU eine gemischte Bilanz zur Situation frei lebender Wölfe in Deutschland gezogen. Die Bestandsentwicklung mit aktuell 40 Wolfsfamilien bundesweit sei erfreulich, das Wolfs-Management noch nicht ausreichend. Hauptrisiko Nummer Eins für den Wolf ist nach wie vor der Straßenverkehr.


Für eine dauerhafte erfolgreiche Rückkehr des Wildtieres nach Deutschland sei nach wie vor die gesellschaftliche Akzeptanz entscheidend. Insgesamt ist die allgemeine Zustimmung zur Rückkehr der Wölfe hoch. Illegale Abschüsse bleiben ein Problem.

Leserkritik: „Olle Kamellen“ für Ahnungslose…

„Ihre Tochter ist vier und darf seit dem Sommer nicht mehr allein zu den Großeltern laufen, die am anderen Ende des Grundstücks leben.“ So schrieb gestern „Welt am Sonntag“-Redakteurin Wiebke Hollersen in ihrem Beitrag „Der Wolf und die Ahnungslosen“ – ein Artikel, der mich wohl nur zufällig an das Märchen der Gebrüder Grimm erinnerte.

Demzufolge ist es die Angst vor dem Wolf, die das Töchterchen an dem Besuch der Großmutter hindert. Oder besser gesagt, vor einem Rudel Wölfe in der Nachbarschaft.

Vom Naturschutzbund Deutschland ist allerdings nichts zu lesen, obwohl der NABU – so sein Kürzel – schon länger behauptet, dass „Rotkäppchen lügt“. Doch diese Anmerkung wäre vermutlich