Nach Aussage des Wolfsbeauftragten der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. (LJN), Raoul Reding, konnten im Rahmen des Wolfsmonitorings im vergangenen Jahr mindestens 44 Welpen sicher in Niedersachsen nachgewiesen werden. Die LJN- Meldung im Wortlaut:
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Niedersachsen: Rinderhalter rund um Wietzendorf erhalten Zuschüsse für Wolfsschutz
In einem Umkreis von 30 Kilometern rund um Wietzendorf fördert das Land Niedersachsen künftig auch für Rinderhalter im Haupt- und Nebenerwerb die Anschaffung von wolfsabweisenden Herdenschutzmaßnahmen gemäß der „Richtlinie Wolf“ des Landes. Das meldet das Wolfsbüro des NLWKN (Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz) mit einer Pressemitteilung vom heutigen Tag (19.8.2016). Die Meldung im Wortlaut (*1):
„Wolfsschutz für Rinderhalter im Raum Wietzendorf – Land fördert Anschaffung von Zäunen und Herdenschutzhunden“
LJN: Wolfsnachwuchs im Raum Eschede und im Landkreis Cuxhaven sowie eine Klarstellung
Wolfsnachwuchs konnte bei den Rudeln in Eschede und in Cuxhaven mittels Fotos und Videoaufnahmen nachgewiesen werden. Außerdem sieht sich die Landesjägerschaft Niedersachsen aufgrund der aktuellen Diskussion um die Vorgänge auf dem Truppenübungsplatz Munster zu einer Klarstellung veranlasst.
Die aktuelle Pressemeldung der Landesjägerschaft Niedersachsen e.V. vom 20.7.2016 im Wortlaut (*1):
Niedersachsen: 42. Wolfsrudel in Deutschland nachgewiesen!
Es war eine DNA-Probe des aufgepäppelten weiblichen Wolfswelpen, von dem wir bereits am 29. Juni berichteten (hier!), mit der nun der Nachweis des achten Wolfsrudels in Niedersachsen erbracht wurde und zwar im Raum Schneverdingen in der Lüneburger Heide. Das teilte die Landesjägerschaft Niedersachsen (LJN) gestern mit. (*1)
Die Gen-Analyse ergab, dass die Mutter aus dem Gartower Rudel im Landkreis Lüchow-Dannenberg und der Vater aus Sternberg in Mecklenburg-Vorpommern stammt.
MU-Info: Umweltminister Stefan Wenzel und Jens Karlsson über die Aktion in Munster
Heute, am 8. März, gab das Niedersächsische Umweltministerium (MU) folgende Pressemeldung heraus (im Wortlaut):
„Umweltministerium und schwedischer Vergrämungsexperte: Wolfsrüde bei Munster zeigt ausgeprägtes Fluchtverhalten – Dreitägige Aktion wird ausgewertet – Wolf bleibt unter intensiver Beobachtung
Der Niedersächsische Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz Stefan Wenzel hat am (gestrigen) Montagabend im Camp Reinsehlen bei Schneverdingen über die Maßnahmen im Zusammenhang mit dem besenderten Wolfsrüden im Bereich Munster informiert.