Aufgelesen – Seite 33 – Wolfsmonitor

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Cottbus von Wölfen umzingelt

Der Cottbuser Umweltausschuss lud André Pfeiffer, den Wolfsbeauftragten von Spree-Neiße ein, damit er über seine Arbeit und die Wölfe in der Region berichtet. Cottbus sei von vier Wolfsrudeln umgeben, dem Lieberoser Rudel, dem Teichland-Rudel zu, dem Seeser-Rudel und im Süden dem Hornower Rudel, also quasi „umzingelt“, so Pfeiffer.

Ohlenstedt: Wolfsattacke auf Pferd? – Reine Spekulation!

Soviel vorweg: Außer der bloßen SPEKULATION innerhalb einer nicht gerade für Seriosität bekannten Wolfsgegner-Community auf Facebook, gibt es keinen Beweis oder auch nur halbwegs ernstzunehmenden Hinweis darauf, dass tatsächlich ein Wolf in irgendeiner direkten oder indirekten Weise an der Verletzung eines Pferdes in Ohlenstedt (Landkreis Osterholz) beteiligt gewesen sein könnte.

Wolfsbeauftragter: Kein Wolf in Potsdam!

Nachdem Markus Beck, Leiter der städtischen Bauaufsicht in Potsdam, Mitte Mai im städtischen Ausschuss für Klima, Ordnung, Umwelt und ländliche Entwicklung den Verdacht bestätigte, dass ein Reh bei Nattwerder, einem Ortsteil Grubes, von einem Wolf attackiert wurde (Wolfsmonitor, berichtete, hier!) zweifelt nun der Wolfsbeauftrage Jörg Lippert daran.

Warum das ambitionierte Engagement mancher Politiker in die Irre führen kann…

CDU-Fraktionschef Hans-Heinrich Aldag und Kay Wichmann von der Wählergemeinschaft (WG) im Kreis Harburg erhoffen sich, mit Hilfe einer Liste von Fragen zu den örtlichen Wolfsvorkommen passende Antworten vom Landkreis zu erhalten, um eine „sachgerechten Lagebeurteilung“ und möglicherweise sogar die „Einleitung von Schritten“ vornehmen zu können.

Wolf in Potsdam nachgewiesen

Was viele wissen: 134 Ziegelstein-Häuser ließ Friedrich II. im Zentrum Potsdams im Jahr 1740 fertigstellen. Es ist bis heute das größte zusammenhängende Bauensemble außerhalb der Niederlande in Europa, das „Holländische Viertel“.

Kein „Selbstreinigungs-Mechanismus“ bei Wölfen?

Auf der Mitgliederversammlung der Jäger in der emsländischen Ortschaft Spelle äußerte sich der Präsident der Landesjägerschaft, Helmut Dammann-Tamke, auch zur Situation der Wölfe in Niedersachsen. Die NOZ zitiert den Jagdfunktionär diesbezüglich wie folgt: