Problemwolf – Seite 4 – Wolfsmonitor

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Eigenes Wolfs- und Herdenschutz- Informationszentrum für Brandenburg in der Schorfheide

In einer aktuellen Pressemeldung des Ministeriums für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft des Landes Brandenburgs (MLUL) heißt es (im Wortlaut):

„Förderbescheid für ein Wolfs- und Herdenschutzinfozentrum“

Wildpark Schorfheide: Brandenburg erhält ein eigenes Wolfs- und Herdenschutzinformationszentrum

Die wichtigsten Antworten zum Rathenower Waschanlagen- Wolf

Wie sieht es eigentlich aktuell in Brandenburg aus? Dort wurde ein Wolf in der letzten Woche mehrfach im Stadtgebiet von Rathenow gesehen, unter anderem in einer Autowaschanlage. Nicht zuletzt aufgrund einer Nahbegegnung mit einer Schülerin wurde dieser Wolf als „verhaltensauffälliger Problemwolf“ eingestuft. (Wolfsmonitor berichtete, hier!) Eine letzte dokumentierte Sichtung des Wolfes stammt offenbar vom letzten Samstag.

„Entnahme“ in Rathenow? – Was steht im Wolfs-Managementplan für Brandenburg?

In der Klietzer Heide gibt es ein Wolfsrudel, das aufgrund seines Lebensraums auf dem Truppenübungsplatz Klietz eigentlich Sachsen-Anhalt „zugerechnet“ wird.

Von dort aus machte sich kürzlich ein Wolf des Rudels auf den Weg nach Brandenburg, genauer in das wenige Kilometer entfernte Rathenow, wo er als „Waschanlagen-Wolf“ bekannt wurde, weil er in einer Autowaschanlage gefilmt wurde.

Brandenburg bereitet offenbar die „Entnahme“ des „Waschstraßen-Wolfs“ vor!

Medienberichten zufolge wird gerade die „Entnahme“, also das Fangen oder Abschießen des Wolfes vorbereitet, der in letzter Zeit häufiger im Rathenower Stadtgebiet und dort unter anderem auch in einer Autowaschanlage gesehen wurde.

Der Wolf soll sich – bevor er schließlich zurückwich – auch einer 11-jährigen Schülerin bis auf 2 Meter genähert haben.  

3 Antworten von Frank Faß (Teil 2)

Die nachfolgenden Fragen, aber auch die dazugehörigen Antworten, die den zweiten Teil des umfassenden Interviews mit Frank Faß bilden, stammen nicht aus dem gemeinsamen vierstündigen Gespräch, das wir kürzlich führten. Da haben wir diese Fragen nur kurz angeschnitten. Denn sogar vier Stunden können – bei einem umfangreichen Themenkomplex – vergleichsweise kurz sein.

Wolfsmonitor übersendete Frank Faß deshalb diese Fragen nach dem Gespräch und berücksichtigte bei der Formulierung bereits die ersten Leserreaktionen auf die beiden veröffentlichten Beiträge (…siehe Beitrag 1 hier! und den ersten Interviewteil hier!).

Kommunalpolitik berät über Goldenstedter Wölfin

„Wir müssen uns fragen, was wir tun können“, wird der FDP-Fraktionsvorsitzende Dr. Marco Genthe aus dem Landkreis Diepholz in einem Artikel der MK-Kreiszeitung zitiert,… „da diese Region für den Wolf offenbar nicht optimal ist“. (*1)

Er halte eine Entnahme der Goldenstedter Wölfin für denkbar, fügte Erster Kreisrat Wolfram van Lessen hinzu, um danach festzustellen, dass die Entscheidung, ob die Wölfin wie „Kurti“ getötet wird wiederum beim Land liege.