Psychologisch gesehen haben Wolfshasser die „Metabotschaften der Medienhetze gegen den Wolf internalisiert“. Zumindest beschreibt das der Tierethiker und Buchautor Martin Balluch („Der Hund und sein Philosoph“, hier!) so in seinem aktuellen Blogbeitrag.
Jägerpräsident kritisiert Arbeit des Senckenberg-Instituts harsch
Man glaubt, im falschen Film gelandet zu sein: Helmut Dammann-Tamke (CDU), Landtagsabgeordneter in Niedersachsen und Präsident der Landesjägerschaft dort, glaubt im Falle des nicht nachgewiesenen Wolfsübergriffs auf einen Friedhofsmitarbeiter im Landkreis Rotenburg offenbar, das wissenschaftlich renommierte Senckenberg-Institut verantwortlich machen zu müssen.
Versicherungen gegen Wolfsrisse bei Nutztieren? Hier gibt es sie!
Nachdem seit Beginn des Jahres Pferde automatisch gegen Wolfsrisse mitversichert sind, wenn man – wie rund 60.000 Pferdefreunde in Deutschland – “Persönliches Mitglied (PM)” bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) ist, zieht jetzt auch die Concordia-Versicherung mit einem Angebot für Nutztierhalter nach.
Wolfsschutz versus Wildverbiss-Schutz
„Die Natur lässt sich am wenigsten mit der Flinte ins Gleichgewicht bringen“, kommentiert Kathleen Weser von der Lausitzer Rundschau einen Beitrag zum Wolf. Sogar eine „schnöde Kosten-Nutzen-Rechnung“ spreche für den Wolf in der Kulturlandschaft: Sechs Millionen Euro gebe das Land Brandenburg nämlich jährlich allein für Zäune gegen den Wildverbiss aus.