Gesellschaft zum Schutz der Wölfe – Seite 5 – Wolfsmonitor

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Neueste Ausgabe des GzSdW-Vereinsmagazins online!

Die neueste Ausgabe der „Rudelnachrichten“ ist erschienen. Das Vereinsmagazin der „Gesellschaft zum Schutz der Wölfe“ (GzSdW) wird allen Vereinsmitgliedern per Post zugestellt. Die jeweils aktuelle Ausgabe stellt die GzSdW darüber hinaus zum Download auf ihrer Vereinswebseite im Netz zur Verfügung.

Brandenburg: Schafzuchtverband und Ökologischer Jagdverein äußern sich zur Wolfsverordnung

In Brandenburg wird zurzeit der Entwurf einer „Wolfsverordnung“ für das Bundesland diskutiert. Nachdem die großen Naturschutzverbände IFAW, NABU und WWF sowie auch die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe (GzSdW) bereits feststellten, dass der erste Entwurf an mehreren Stellen nicht mit dem geltenden Recht vereinbar ist (hier!), äußerten sich nun der Schafzuchtverband Berlin-Brandenburg (SZVBB) und der Ökologische Jagdverein Brandenburg e. V. (ÖJV) dazu in einer gemeinsamen Stellungnahme, wobei Wolfsmonitor insbesondere die Punkte B, D und G dieser Stellungnahme wegen ihrer fragwürdigen Inhalte und groben Unschärfe bemängelt. (Nachfolgend ein Auszug aus der gemeinsamen Stellungnahme beider Vereine im Wortlaut):

„Brandenburger Wolfsverordnung in dieser Form bedeutet einen Rückschritt für das Wolfsmanagement in Deutschland“

In einem offenen Brief der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe (GzSdW), des International Fund for Animal Welfare (IFAW), des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) sowie des World Wide Fund For Nature (WWF) an den Brandenburgischen Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft, Jörg Vogelsänger, stellen die Verbände u.a. gemeinsam fest, dass der vorgelegte Entwurf der „Wolfsverordnung“ an mehreren Stellen nicht mit geltendem Recht vereinbar ist. Der Brief im Wortlaut:

Das Wolfsbuch des Jahres!

Die Autoren Elli H. Radinger und Günther Bloch widmen sich bereits seit Anfang der 1990 `iger Jahre den Wölfen. Sie begannen damit also zu einer Zeit, als man in Deutschland nur mutmaßen konnte, ob die Rückkehr der großen Beutegreifer in dieses Land irgendwann in ferner Zukunft einmal gelingen wird. Die beiden Gründer der „Gesellschaft zum Schutz der Wölfe“ sind langjährig erfahrene Freilandforscher, ebenso bekannte Buchautoren und gesuchte Vortragsreferenten.

Zwei Jahre Wolfsmonitor

Der 27. April ist für mich in zweifacher Hinsicht ein denkwürdiger Tag. Vor zwei Jahren, also 2015, stellte ich am Tag davor diese Seite „Wolfsmonitor“ online und beobachtete gespannt die ersten Reaktionen darauf. Und vor einem Jahr wurde an diesem Datum erstmals ein Wolf in Deutschland von einem Scharfschützen der Polizei auf offizielle Anordnung hin erschossen. Bekannt wurde er als „Kurti“, sein wissenschaftlicher Name lautete „MT6“. Nach nunmehr zwei Jahren Wolfsmonitor darf ich heute feststellen: Die Webseite wächst und gedeiht weiterhin und übertrifft dabei jede ursprünglich von mir gehegte Erwartung.