Freundeskreis Freilebender Wölfe e.V. – Wolfsmonitor

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Rodewalder Wolfsrüde: Freundeskreis freilebender Wölfe klagt gegen Abschusserlaubnis

Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. hat nun, nachdem der Verein im Februar mit einem Eilantrag gegen die Entnahme des Rodenwalder Wolfsrüden beim Oberverwaltungsgericht gescheitert war, Klage gegen den Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) eingereicht. Die Pressemeldung dazu im Wortlaut:

Zum Tode verurteilte Wölfe: Die Rechtslage

Wie es zurzeit um die beiden in Deutschland zum Abschuss freigegebenen Wölfe in juristischer Hinsicht bestellt ist, umschreibt nun ein Artikel in der „Peiner Allgemeinen“. Allerdings muss daran erinnert werden: In beiden Fällen ist die abschließende juristische Würdigung erst noch zu erwarten.

Niedersächsisches Umweltministerium: Nun gibt man sich offen!

Vermutlich wusste man um die inhaltlichen Schwächen, anders lässt es sich kaum erklären, warum die Begründungen zum Abschussvorhaben des Rodelwalder Leitrüden erst jetzt – nachdem der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. Rechtsmittel eingelegt hat – vom Umweltministerium veröffentlicht wurden. In der Pressemeldung des Ministeriums heißt es (im Wortlaut):

„Sächsische Wolfsmanagement Verordnung“: Entwurf abgelehnt!

Die „Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e.V.“ und der „Freundeskreis freilebender Wölfe e.V.“ lehnen den Entwurf der „Sächsischen Wolfsmanagement-Verordnung“ in einem offenen Brief an den sächsischen Staatsminister für Umwelt und Landwirtschaft, Thomas Schmidt, vehement ab.

Einstweilige Verfügung gegen Abschuss- Entscheidung in Niedersachsen

Der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. berichtete gestern davon, dass der Verein gegen die Abschussgenehmigung des niedersächsischen Umweltministeriums für einen Wolf aus dem Rodewalder Rudel (Landkreis Nienburg) eine einstweilige Verfügung beantragt hat.

„Kein Jäger schießt mit Vorsatz auf einen Wolf!“

Es klingt irgendwie merkwürdig, wenn ausgerechnet Lüneburgs „Kreisumweltbeauftragter“ Torsten Broder den hinterhältig erschossenen Wolf in Dahlem instrumentalisiert, um ein politisches Versäumnis zu begründen, das die Tat nahezu rechtfertigt (… „dann wird zu Mitteln gegriffen, die wir alle nicht wollen!“).