Gero Hocker – Wolfsmonitor

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Manipulations-Meeting in Melle?

Ganz großes Kino in Melle: Dort griff die FDP-Stadtratsfraktion ein diskussionswürdiges Thema (Wölfe) auf, kündige eine öffentliche „Diskussion“ an und lud sich dazu gleich vier Protagonisten fürs Podium ein, die merkwürdigerweise alle dieselbe Meinung vertraten.

Ehrlich unehrlich?

„Die Landesregierung ist beim Thema Wolf nicht ehrlich zu uns.“ Diese Kernaussage war offensichtlich Konsens einer Veranstaltung kürzlich im Kommunikationsforum „Alter Schafstall“ am Schäferhof im niedersächsischen Stemshorn, von der die MK-Kreiszeitung nun berichtete.

Sind Niedersachsens Nutztierhalter reif für den Psychologen?

Glaubt man dem niedersächsischen FDP-Abgeordneten Gero Hocker, offenbar ja. Nach Nutztierrissen! Aber damit nicht genug. Hocker forderte den niedersächsischen Umweltminister Stefan Wenzel dazu auf, endlich zu erkennen, dass sich der Wolf durch Zäune nicht mehr aufhalten lasse. (*1)

Wenzel machte während der Landtagssitzung am 14. Dezember in Hannover allerdings deutlich,

Hannover bei Glühwein und Nutztierkadavern

Heute war offenbar einer dieser merkwürdigen Tage. Sie verstehen schon, einer von denen, die am Ende für allerlei Überraschungen gut sind. Heute Morgen zum Beispiel ging es im niedersächsischen Landtag in Hannover erneut um geeignete Schutzmaßnahmen gegen Wolfsübergriffe.

Die FDP hatte eine „Dringliche Anfrage“ mit der Überschrift „Was passiert, wenn Herdenschutzmaßnahmen den Wolf nicht mehr abhalten?“ eingebracht.

Wolfsmonitor-Nachrichten am 25.11.2016

In der Nacht zum Donnerstag (24. November) wurde auf der S 131 zwischen Reichwalde und Kringelsdorf (Oberlausitz) ein Wolf überfahren. Zeugen fanden das Tier tot am Straßenrand.

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David Gerke, Präsident der Gruppe Wolf Schweiz und Wolfsmonitor-Kolumnist, wurde nun zum Augustbord-Wolfsrudel interviewt.