Linnell – Wolfsmonitor

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Oliver Weirich: Wachstumsmodell der Wolfspopulation

Nachdem Diplom-Biologe Oliver Weirich trotz längerer Suche kein logistisches Modell zum Populationswachstum des Wolfes in Deutschland fand, entwickelte er selbst eines, das nachfolgend vorgestellt wird. Weirich kommentiert das Modell einleitend: „Da es aber anderen vermutlich genauso geht wie mir, und ich mein Modell nach bestem Wissen und Gewissen und in der gebotenen Vorsicht der Interpretation erstellt habe, könnte es wirklich für den ein oder anderen Wolfsinteressierten nützlich sein. Meine Grundaussage ist, dass wir uns nicht auf dem Schutzstatus des Wolfes ausruhen dürfen, sondern die wolfsskeptischen Menschen gewinnen müssen, weil der Schutzstatus nicht mehr ewig gelten wird.“

Dauer der DNA-Analysen beschädigt das Image von Politik und Wolf – These 8

These 8: Die DNA-Nachweise müssen schneller bearbeitet werden, die Ergebnisse früher vorliegen. Dies zu gewährleisten, dürfte vornehmlichste Aufgabe der Verantwortlichen sein, noch vor der Einrichtung eines „Bundeskompetenzzentrums“.


Eigentlich könnte diese These, da sie selbsterklärend ist, auch als Forderung an die politischen Verantwortlichen formuliert werden, legt man ihren Anspruch an das Wolfsmanagement – die Akzeptanz der Bevölkerung und insbesondere der Nutztierhalter gegenüber dem Wolf zu stärken und ein möglichst konfliktarmes Nebeneinander von Mensch und Wolf zu ermöglichen – zugrunde.