Oldenburg – Wolfsmonitor

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„Wenn sich ein Wolf zeigt, dann muss er weg“

Ziemlich populistisch ging es jetzt in Holle-Wüsting (bei Oldenburg/ Niedersachsen) zu, als sich FDP-Politiker mit Schäfermeister Sven Scheffler trafen. Es ging dabei auch um das Thema Wolf. Schäfer Scheffler, der zu einem nicht unerheblichen Teil von Zuschüssen lebt (hinter denen letztendlich der Steuerzahler stecken dürfte), beschrieb bei dem Termin, dass die Schafhaltung ansonsten nicht wirtschaftlich zu betreiben sei.

Nun amtlich: Goldenstedter Wölfin nicht mehr allein!

Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) informiert bezüglich der Region Diepholz-Oldenburg-Vechta (in der bisher die Goldenstedter Wölfin – auch als Barnstorfer Fähe bekannt – offiziell allein unterwegs war) mit heutigem Datum über den Nachweis eines zweiten Wolfes (im Wortlaut):

„Aktuell zwei Wölfe in der Region Diepholz-Oldenburg-Vechta

Wolfsbüro: Rüde aus Mecklenburg-Vorpommern genetisch nachgewiesen

Die Wolfsampel: „Kleine Anfrage“ zu Wolf-Mensch-Begegnungen in Niedersachsen

Kürzlich stellten mehrere Landtagsabgeordnete in Niedersachsen eine sogenannte „Kleine Anfrage“ an die Landesregierung mit dem Titel: „Sind Begegnungen zwischen Wolf und Mensch Normalität und als problemlos einzustufen?“. Nun liegen die schriftlichen Antworten des Ministeriums hierzu vor. *

Ich möchte mich vor allem der ersten von insgesamt sieben Einzelfragen widmen, die da lautete:
„In wie vielen Einzelfällen und in welchen Landkreisen wurden Wölfe einzeln oder in Gruppen in Ortschaften, auf Hofstellen oder in der Nähe von Kindergärten gesichtet?“

Beantwortet wurde die Frage wie folgt: