Richtlinie Wolf – Wolfsmonitor

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Niedersachsen: Schafherde von Landtagsvize Bernd Busemann attackiert

In Niedersachsen wurden nun offenbar acht Schafe des Dörpener CDU-Landtagsabgeordneten und Landtagsvizepräsidenten Bernd Busemann gerissen. Ob von einem Wolf oder nicht, wird derzeit geprüft. Busemann, der seit etwa 30 Jahren Bentheimer Landschafe züchtet, sagte gegenüber der NOZ: „Alles spricht für einen Wolfsriss“, ein Hund schaffe so etwas nicht.

Freundeskreis freilebender Wölfe: Offener Brief an Umweltminister Olaf Lies (Nds)

Sehr geehrter Herr Minister Lies,

in der Ausgabe der CUX Nachrichten vom 19.09.2018 sprechen Sie davon, dass Sie die Kompetenz zum Wolf in der Landwirtschaftskammer besser aufgehoben sehen. Außerdem sprechen Sie davon, dass das ganze System nicht rund liefe und die Struktur um das Wolfsbüro verkorkst sei. Für solche Aussagen fehlt uns jegliches Verständnis, da Vieles in Ihrer Hand liegt, wie z.B.:

Otte-Kinasts heile Welt und 5 Stellen fürs Wolfsmanagement

Während der Umweltminister, wie es heißt, den Wolf “an der Backe“ hat, verkündet die Landwirtschaftsministerin, man sei „vom Bienensterben weit entfernt.“ Gemeint ist das Land Niedersachsen, die Rede ist von Olaf Lies (SPD) einerseits und Barbara Otte-Kinast (CDU) andererseits.

Landvolk-Legenden

Seit dem 6. Dezember 2017 ist ganz Niedersachsen Wolfsgebiet. Präventionsmaßnahmen zum Herdenschutz können seither von allen Antragsberechtigten in allen Landesgebieten beantragt werden. Heute, mehr als 6 Monate später, erhalten nach Wolfsübergriffen auf Schafe, Ziegen und Gatterwild sogenannte Billigkeitsleistungen jedoch nur noch diejenigen, die in den neu aufgenommenen Gebieten der „Förderkulisse Herdenschutz“ auch tatsächlich wolfsabweisende Grundschutzmaßnahmen eingerichtet hatten.

OVG: Anordnung wolfsabweisender Zäune nur bei konkreter Gefahr erforderlich

Optische Rissbegutachtung künftig offenbar Standardverfahren in Niedersachsen

Das niedersächsische Umweltministerium veröffentlichte am 22. Dezember folgende Meldung (im Wortlaut): „Wolfsabweisender Herdenschutz in ganz Niedersachsen gefördert – Land zahlt 80 Prozent der Materialkosten – bis zu 30.000 Euro pro Jahr“