Unterstützergruppe Herdenschutz – Wolfsmonitor

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Gastautorin Sonja Wallschlag: „Die niedersächsische Wolfshysterie“

„Deutschland war so lange ohne Wölfe, dass man verlernte, mit Ihnen zu leben! Seit 16 Jahren wurde und wird wieder gelernt. Auch in Sachsen und danach in Brandenburg schlugen mit den ersten Wölfen die Wellen hoch, mussten in den Ministerien Pläne erarbeitet werden und deren Umsetzung Routine bekommen.


Sicher wurden auch hier und dort anfänglich Fehler gemacht, gab es Ängste in der Bevölkerung und lief nicht immer alles gleich auf Anhieb! Die Nutztierhalter mussten sich umstellen. Alles musste sich erst einspielen. Jetzt ist es in Sachsen und Brandenburg relativ ruhig geworden um die Wölfe. Aufklärung und Prävention sei Dank!


Viele Jäger erkennen, dass Wölfe nicht nur für die Ökologie und Artenvielfalt gut sind, sondern dass die Wildbestände nicht wie befürchtet einbrechen und das Wild gesünder und vitaler wird. So sollte man auch in Niedersachsen den entsprechenden Behörden die Chance geben, diese Routine zu entwickeln und die tatsächlichen Fakten sprechen zu lassen.