Die Landesjägerschaft Niedersachsen, in diesem Bundesland verantwortlich für das Wolfsmonitoring, meldet aktuell (im Wortlaut):
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Jäger in Rotenburg wollen Wölfe im Jagdrecht
Die Jägerschaft Rotenburg war sich vorgestern auf der jährlichen Hauptversammlung in Visselhövede offensichtlich einig: „Wir wollen, dass der Wolf ins Jagdrecht aufgenommen wird“, ist von dort zu lesen.(*1) Formuliert wurde diese Forderung von Hans-Heinrich Ehlen, der anscheinend noch ergänzte, man solle die Jäger als „Fachleute“ fragen, wenn es um „die notwendige Regulierung der Wolfspopulation“ gehe.
Lobophobie, Lupophobie oder mangelhafte Aufklärung?
Marion Warpaul, ihren eigenen Angaben nach bekennender „Hasenfuß“ aus Hiddingen (Niedersachsen), mag nicht so einfach hinnehmen, dass sich Wölfe „auf Kosten der Menschen“, wie sie es nennt, „breitmachen“. Denn sie hat Angst! Angst vor den zugewanderten Beutegreifern. Angst, obwohl sie bisher noch keinen einzigen Wolf in der freien Wildbahn gesehen hat. (*1)
MU-Info: Umweltminister Stefan Wenzel besuchte heute Schäfer in Südergellersen
Heute, am 8. Dezember, veröffentlichte das Niedersächsische Umweltministerium (MU) folgende Presseinformation (im Wortlaut):
„Umweltminister Stefan Wenzel bei Schafhaltern: Herdenschutz weiter verbessern – Aktuell keine gestiegenen Risszahlen trotz wachsender Wolfspopulation“
Der Niedersächsische Umweltminister Stefan Wenzel hat heute (Donnerstag) bei einem Besuch in Südergellersen (Landkreis Lüneburg) mit einem Schafhalter die aktuelle Situation der Herdenschutzmaßnahmen gegen Wolfsübergriffe erörtert. „Wir nehmen die Sorgen der Nutztierhalter ernst“, sagte der Minister.