Wolfsblog – Wolfsmonitor

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Als Finalist beim Ergo-Blog-Award! … die ersten drei Tage…

Ich möchte allen, die mir beim Online-Voting des Ergo-Awards bereits ihre Stimme gegeben haben, einen kleinen Einblick in den Verlauf der Award-Abstimmung und in meine „Gedankenwelt“ dazu anbieten. Ich glaube, das schulde ich Euch!
Zuerst einmal: Danke für Eure Stimme! Es ist schön für mich zu wissen, dass das Wolfsmonitor-Projekt bereits nach gut einem halben Jahr „fruchtet“ und von Euch wertgeschätzt wird! Wir haben nun gemeinsam beim Award einen fulminanten Start hingelegt. Einen ganzen halben Tag belegten wir den zweiten von zwanzig Plätzen im Ranking. Das sah richtig gut aus! Bis dann die anderen Teilnehmer auch aktiv wurden….

Es scheint bei diesem Award bislang darauf hinauszulaufen, dass die Finalisten selbst ihre Leser und die ihnen nahestehenden Menschen dazu ermuntern müssen, für sie zu Voten. Das erkennt man daran, dass die Stimmenzahl mancher Teilnehmer zeitweise gar nicht, und dann nach einer Aktion plötzlich sprunghaft ansteigt.

Ich bin eigentlich jemand, der andere ungern um Hilfe bittet, komme aber wohl nicht umhin, es den anderen Finalisten gleich zu tun. Eigentlich habe ich in meiner unendlichen Naivität nämlich etwas anders erwartet. Ich bin stillschweigend davon ausgegangen,

„Offener Brief“ des NABU an Stefan Aust über dessen „absurde Behauptungen“

Nicht nur der Autor dieses Wolfsblogs wunderte sich über den einseitigen Beitrag mit dem Titel „Edle Bestien“ von Stefan Aust am 6. September in der „Welt am Sonntag“ (WamS) und am selben Abend dann zur besten Sendezeit über die Reportage mit dem Titel „Hilfe-hurra die Wölfe kommen: Die Rückkehr der Raubtiere nach Deutschland“ beim Spartensender „N24“ (zum entsprechenden Wolfsmonitor-Kommentar werden Sie hier weitergeleitet).
Auch der Geschäftsführer des Naturschutzbundes Deutschland (NABU), Leif Miller, sah sich gestern aufgrund der irreführenden Beiträge dazu veranlasst, in einem „Offenen Brief“ an die beiden verantwortlichen Autoren Stefan Aust und Detlev Konnerth auf die augenscheinlichen Defizite hinzuweisen und einige interessante Fakten zu ergänzen.

In eigener Sache (2) – zwei Monate Wolfsmonitor

Es ist nun schon wieder zwei Monate alt – mein erstes eigenes Internetprojekt. Zeit also, erneut einen Blick hinter die Kulissen von Wolfsmonitor zu werfen. Die deutschen Wölfe – so scheint es – treten zurzeit etwas seltener in Erscheinung als sonst. Kein Wunder, in der Phase, in der die Welpen aufgezogen werden, sind die Wölfe üblicherweise „heimlicher“ als sonst. Das wird sich vermutlich bereits im Frühherbst wieder ändern, dann also, wenn die Welpen als „Halbstarke“ erstmals ihre Eltern bei der Jagd begleiten werden.

Dauer der DNA-Analysen beschädigt das Image von Politik und Wolf – These 8

These 8: Die DNA-Nachweise müssen schneller bearbeitet werden, die Ergebnisse früher vorliegen. Dies zu gewährleisten, dürfte vornehmlichste Aufgabe der Verantwortlichen sein, noch vor der Einrichtung eines „Bundeskompetenzzentrums“.


Eigentlich könnte diese These, da sie selbsterklärend ist, auch als Forderung an die politischen Verantwortlichen formuliert werden, legt man ihren Anspruch an das Wolfsmanagement – die Akzeptanz der Bevölkerung und insbesondere der Nutztierhalter gegenüber dem Wolf zu stärken und ein möglichst konfliktarmes Nebeneinander von Mensch und Wolf zu ermöglichen – zugrunde.