World Wide Fund for Nature – Wolfsmonitor

Archives

Seitenblick: Schonungslose Analyse des menschlichen Raubbaus an der Erde

Keine Entwarnung. Leider. Deshalb ist der Richtungswechsel alternativlos. Der Living Planet Report (LPR) des World Wide Fund For Nature (WWF) belegt auch in diesem Jahr wieder schonungslos das Ausmaß des menschlichen Raubbaus an der Erde und dessen Folgen.

„Brandenburger Wolfsverordnung in dieser Form bedeutet einen Rückschritt für das Wolfsmanagement in Deutschland“

In einem offenen Brief der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe (GzSdW), des International Fund for Animal Welfare (IFAW), des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) sowie des World Wide Fund For Nature (WWF) an den Brandenburgischen Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft, Jörg Vogelsänger, stellen die Verbände u.a. gemeinsam fest, dass der vorgelegte Entwurf der „Wolfsverordnung“ an mehreren Stellen nicht mit geltendem Recht vereinbar ist. Der Brief im Wortlaut:

Norwegen will zwei Drittel seiner Wölfe töten

Es gibt schätzungsweise 68 Wölfe in Norwegen, mindestens 25 weitere leben im Grenzgebiet zu Schweden. 47 Wölfe davon sollen nun nach einer Entscheidung der Regierung in Oslo getötet werden, das wären rund 70 % der gesamten binnenländischen Population und die größte derartige Tötungsaktion seit dem Jahr 1911.

Während Bauernverbände die Entscheidung begrüßten, sprach Nina Jensen vom World Wide Fund For Nature (WWF) in Norwegen von einem „massenhaftem Abschlachten“. Auch in Norwegen steht der Wolf auf der Liste der bedrohten Tierarten.

Wolfsmonitor ist Ergo-Award Preisträger 2015 (Teil1)

Nun steht es fest: Wolfsmonitor hat beim bundesweiten Ergo-Award 2015 den 5. Preis gewonnen. Rund 60 Beiträge waren beim Blog-Award dabei, 20 davon im Finale. Ich freue mich riesig!
Ich selbst hätte es nicht für möglich gehalten, so gut abzuschneiden. Die Webseite ist erst vor rund einem halben Jahr „online gegangen“. Zu verdanken habe ich dieses Ergebnis vielen treuen Lesern und besonders einigen Facebook-Freunden. Deshalb möchte ich Tom, Ingrid, Stefan, Birgit, Jürgen, Sonja, Felix, Dirk – um nur einige Namen zu nennen – neben allen Freunden, Verwandten, Lesern und Gönnern von ganzem Herzen für ihr Engagement in dieser Sache und natürlich ihre Stimmen danken!
Das Ergebnis zeigt mir zweierlei: Nach rund einem halben Jahr ist Wolfsmonitor auf einem sehr guten Weg und erreicht bereits viele Leser! Und: Es gibt noch viel Potenzial für die Zukunft!
Danke an Euch alle!

Mit dem Preisgeld ein Wolfsschutzprojekt unterstützen

Herdenschutz durch Wolfsabschüsse?

Was zahlreiche Wildtierbiologen und Wolfsforscher bereits seit langem vermuten, weist nunmehr eine amerikanische Studie mit Daten aus 25 Forschungsjahren nach: Der Abschuss einzelner Wölfe führt zu deutlich erhöhten Nutztierrissen.


Das beschreibt ein Artikel der Autorin Cornelia Dick-Pfaff auf der Webseite „Wissenschaft aktuell“, der im Ergebnis zeigt, dass – wenn auch nur ein einziger Wolf getötet wird – im Folgejahr bis zu sechs Prozent mehr Nutztierrisse zu verzeichnen sind.