„Die Bundesländer Niedersachsen, Brandenburg und Sachsen streben ein bundesweites Wolfsmanagement an, um „bessere“ und „rechtssichere“ Regeln im Umgang mit der Tierart Wolf zu schaffen. Dafür wurde ein 10- Punkte- Plan ausgearbeitet und dem Bundesrat übergeben.
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Bayerischer Jagdverband diskutiert mit Experten über Pinselohr und Isegrim
„…widewide wie sie mir gefällt“, heißt es in einem Lied, das nicht wenigen Leserinnen und Lesern bekannt sein dürfte. Warum ich so einsteige? Einerseits schreibt der Jagderleben- Berichterstatter, dass unter den Referenten des Symposiums im bayerischen Freyung keine Einigkeit darüber bestand, welche Konsequenzen aus dem dort Gesagten zu ziehen sind.
Bewegt sich der Deutsche Jagdverband weiter ins Abseits?
Der Deutsche Jagdverband (DJV) legt nach. Oder sollte man besser sagen, seine Funktionäre bekräftigen die Inhalte des Positionspapiers, das sie im Juni 2015 verabschiedeten?
Eine kurze Chronologie:
- Im Frühjahr 2014 stellt der DJV ein „Eckpunktepapier zum künftigen Management des Wolfes“ vor.
- Auf dem diesjährigen Bundesjägertag im Juni verabschiedeten Delegierte des Deutschen Jagdverbandes in Dresden ein „Positionspapier zur Rückkehr des Wolfes nach Deutschland“.
- Am 29. Juli teilt der DJV im Rahmen einer Pressemitteilung mit, dass er eine „Neubewertung der Wolfspopulation“ fordert. Der Verband bezieht sich dabei insbesondere auf zwei Quellenpapiere und stellt fest, dass die „Mitteleuropäische Flachlandpopulation „eindeutig keine isolierte Population darstellt“ und somit nach einer Neubewertung in den Anhang V der FFH-Richtlinie überführt werden müsse.
Ist das „Positionspapier Wolf“ des Deutschen Jagdverbandes ein verkleidetes Strategiepapier?
Auf dem diesjährigen Bundesjägertag in Dresden verabschiedete der Deutsche Jagdverband (DJV) ein „Positionspapier zur Rückkehr des Wolfes nach Deutschland“ (hier der Link zum Papier über die Webseite des DJV). Damit wird das nun bereits im Frühjahr 2014 vorgestellte „Eckpunktepapier zum künftigen Management des Wolfes“ (hier der Link) des DJV ergänzt.