März 2019 – Seite 2 – Wolfsmonitor

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Die gesamte Wolfshybris aus dem Munde eines Jägerfunktionärs

IKZ-Redakteurin Elisabeth Semme nennt ihn einen „Experten“. Gemeint ist der Vorsitzende der Kreisjägerschaft Ennepe-Ruhr, Otmar Benner. Allerdings spricht dieser angebliche „Experte“ unter anderem davon, dass Wolf und Dachs für ihn überhaupt nicht in die Landschaft gehören. Außerdem gebe es drei (?) Wolfsrudel in Nordrhein-Westfalen, auch Hybride würden kommen…

Mit dem Blick in den Rückspiegel

Wenn eine „Bürgerinitiative für wolfsfreie Dörfer“ einlädt, um über Wölfe zu informieren, dann sollte man wohl kaum erwarten, dass es dabei um eine objektive Bewertung der Lage geht. Was dann jetzt auch eine Veranstaltung mit mehreren Referenten in Faßberg zeigte.

Bayerischer Aktionsplan Wolf stößt auf Widerstand

In Bayern wurde jüngst der „Bayerische Aktionsplan Wolf“ veröffentlicht. Auf der Webseite der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe (GzSdW) ist dazu zu lesen, dass darin deren fundamentalen Einwände, aber auch die anderer NGO’s sowie auch die rechtlichen Bedenken nicht berücksichtigt worden sind.

Martin Bäumers 40.000 Wölfe

Immer mal wieder erscheint – wie Kai aus der Kiste – der CDU-Landtagsabgeordnete Martin Bäumer in den Medien und verbreitet in bester Sparkassenkaufmann-Manier (die Rendite kann offenbar nicht hoch genug sein) die Mär von den 40.000 Wölfen in Deutschland. So nun offenbar erneut im Landkreis Uelzen.

Märchenstunde der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Auf Seiten der CDU/CSU ergriff nun Gitta Connemann, stellvertretende Vorsitzende der Bundestagsfraktion, zum Wolf das Wort und forderte „Realismus“ anstelle von Wolfsromantik und Märchen. Was ihr dabei nicht aufzufallen scheint: Vom Realismus ist sie selbst weit entfernt…