September 2018 – Seite 3 – Wolfsmonitor

Monthly Archives: September 2018

Zwei Wölfe in der Schweiz zum Abschuss freigegeben

Gleich zwei Wölfe wurden nun im Schweizer Wallis zum Abschuss freigegeben, nachdem sie während des Sommers im Val d’Anniviers und im Goms Dutzende von Schafen gerissen haben sollen. Ab heute (Montag) könnte es für die beiden Grossraubtiere wirklich eng werden. 

Infantile Einigkeit in Eiderstedt

In Belgien wurde gerade erst die afrikanische Schweinepest festgestellt, in Bayern aktuell der dritte Nachweis des West-Nil-Virus in Deutschland. Im Nordwesten der Republik rafft zurzeit das Usutu-Virus einen Großteil aller Amseln dahin, außerdem grassiert der Borkenkäfer dort in den Fichtenbeständen in einem bisher nicht gekannten Ausmaß.

Oberhavel: Meldungen, die die Welt nicht braucht

20 Jahre schon leben Wölfe wieder in Deutschland. Scheinbar hat es sich trotzdem immer noch nicht bis in den letzten Winkel dieser Republik herumgesprochen, dass Wölfe Fahrzeuge wie Autos gewöhnlich nicht mit Menschen oder einer unmittelbaren Gefahr in Verbindung bringen. Die gehören einfach zum gewöhnlichen Alltag eines Wolfes.

Wegen Wölfen: SPD fordert bundeseigenes Förderprogramm für Weidetierhalter

Wenn es nach Rainer Spiering und Susanne Mittag ginge, würde es bald ein bundeseigenes Förderprogramm für Weidetierhalter geben. Und zwar eines, das eine Schaf- und Ziegenprämie beinhaltet. Spiering, agrarpolitischer Sprecher und Mittag, Tierschutzbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion machen sich dafür in den anstehenden Haushaltsverhandlungen stark, wie TopAgrar aktuell nun meldete.

Frisches Geld für einen bereits 1831 erlegten Wolf?

Auf 10.000 bis 15.000 Euro taxiert Neufras Bürgermeister Reinhard Traub die Kosten einer Nachbildung des Gedenksteins für den „letzten erlegten Wolf Hohenzollerns 1831“. Eigentümer des Grundstücks, auf dem der alte Stein bisher stand und des Gedenksteins selbst ist offenkundig das fürstliche Haus Hohenzollern in Sigmaringen.

Bernd Althusmanns Ablenkungsmanöver

Nur knapp 83 Prozent Zustimmung der CDU- Parteideligierten erhielt Bernd Althusmann gestern bei seiner Wiederwahl zum Landesvorsitzenden der CDU in Niedersachsen. Rechnet man die Enthaltungen hinzu, war es sogar nur knapp über 80 Prozent Zustimmung. Vor zwei Jahren noch war er mit 98 Prozent der Stimmen gewählt worden. Bei seiner Rede in der Braunschweiger Stadthalle ließ es sich der alte und neue Parteivorsitzende der CDU – und nur das interessiert hier – nicht nehmen, auch gegen Umweltminister Olaf Lies (SPD) zu keilen.