Landwirtschaftsministerin Klöckner forderte jüngst, die Abschussbedingungen für Wölfe zu erleichtern (WM berichtete, hier!) Jetzt meldete sich auch Erfolgsautor Peter Wohlleben auf seiner Facebook-Seite dazu zu Wort: „Ach Menschenskinder, geht das schon wieder los? Sie hat doch eigentlich genug Probleme zu meistern“, leitet er seinen Zwischenruf ein.
Monthly Archives: Januar 2019
Die Wolfsmonitor-Retrospektive auf das Wolfsjahr 2018 – Teil 3 – März
Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und das Saarland gaben bekannt, dass sie künftig im Wolfsmanagement zusammenarbeiten wollen. Ziel sei, dem Wolf Lebensraum zu gewähren und zugleich dem Sicherheitsbedürfnis der Bevölkerung und der Nutztierhalter Rechnung zu tragen (weiterlesen!…).
Gespräch über Klöckners Brandbrief Mitte Januar
Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU), die unlängst einen „Brandbrief“ an Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) schickte, in dem sie forderte, „mehr rechtliche Möglichkeiten zur Umgehung des Artenschutzes zu schaffen, damit Jäger die Wölfe einfacher abschießen können“, wird nun mit ihrer „Kollegin“ aus dem Umweltministerium Mitte Januar klären, ob der Abschuss von Wölfen in Deutschland zum Schutz von Nutztieren erleichtert werden soll.
Die Wolfsmonitor-Retrospektive auf das Wolfsjahr 2018 – Teil 2 – Februar
Am Mittag des 2. Februar wurde in Görlitz ein Wolf erschossen. Das Tier hatte zuvor für Aufsehen gesorgt, weil es krank gewesen sein und einen Hund angefallen haben soll (…hier weiterlesen!). Eine dreistellige Zahl von Strafanzeigen war die Folge (…hier weiterlesen!).
FAZ: Klöckners Wolfsbrandbrief ist „kontraproduktive Effekthascherei“
Selbst die als konservativ einzustufende „Frankfurter Allgemeine“ bezeichnet den „Brandbrief“ von Agrarministerin Julia Klöckner (CDU) an SPD-Umweltministerin Svenja Schulze (WM berichtete, hier!) als eine „Effekthascherei, die für das differenzierte Verständnis der wolfspolitischen Situation eher kontraproduktiv ist“.