Oktober 2017 – Seite 6 – Wolfsmonitor

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Entlaufene Gehegewölfe: Ein Wolf knurrt Spaziergänger an

Laut neuesten Meldungen konnten die aus einem Nationalpark bei Ludwigsthal (Bayern) aus einem Tiergehege entlaufenen Wölfe trotz intensiver Bemühungen bisher nicht eingefangen werden. Einer der Wölfe knurrte gestern Spaziergänger an, ein weiterer setzte sich zwischenzeitlich ins benachbarte Tschechien ab.

Nationalpark Bayerischer Wald: Vier von fünf Wölfen droht der Abschuss!

Zwar setzte die Nationalparkverwaltung heute ihre Versuche fort, die entlaufenen Wölfe wieder einzufangen, die Bemühungen waren jedoch bisher erfolglos. Nun sollen wohlmöglich vier der fünf aus dem Tierfreigelände des Nationalparks Bayerischer Wald entlaufenen Tiere erschossen werden.

Entlaufene Wölfe: Einer tot, fünf weitere noch nicht eingefangen…

Die Versuche, die fünf bei Ludwigsthal (Nationalpark Bayerischer Wald) augebrochenen Gehegewölfe wieder einzufangen, sollen heute fortgesetzt werden. Die Wölfe befänden sich noch in der Nähe des Freigeheges, eine am gestrigen Abend extra eingerichtete Schnelleingriff-Truppe für brenzliche Situationen kam in der Nacht nicht zum Einsatz.

Sechs Wölfe aus Gehege entwichen

Aus einem Freigehe bei Ludwigsthal (Nationalpark Bayerischer Wald) sind in der Nacht zum Freitag sechs von neun Wölfen entwichen. Das meldete jetzt der Bayerische Rundfunk (BR), nachdem die Nationalparkverwaltung den Vorfall bestätigte. Ein Krisenstab wurde eingerichtet. Man setze „mit höchstem Personaleinsatz“ alles daran, die Tiere wieder einzufangen, so Nationalparkleiter Franz Leibl.

CDU beim Thema Wolf: Hier hü, dort hott…

Nicht ohne „Seitenhieb“ auf die Wolfschützer, aber mit vereinten Kräften versuchten Vertreter des Deutschen Jagdverbandes und des Deutschen Bauernverbandes nun auf einer Veranstaltung in Berlin Gründe zu präsentieren, warum ihrer Ansicht nach die Wölfe in Deutschland mit Hilfe des Jagdrechts reguliert werden sollten.

Interview: Große Zweifel, dass Wölfe die Touristin in Griechenland töteten

Peter Blanché, Vorsitzender der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe e.V. (GzSdW), wurde kürzlich von der Abendzeitung München zur angeblich von Wölfen getöteten Touristin in Griechenland befragt (Wolfsmonitor berichtete, hier!). Das teilte die Gesellschaft nun in einem Infobrief mit. Das Interview im Wortlaut: