Gesellschaft zum Schutz der Wölfe – Seite 8 – Wolfsmonitor

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Illegale Wolfstötung in Sachsen: „Belohnung“ steigt auf 28.000 €

Auch die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe (GzSdW) verurteilt die erneute illegale Tötung eines Wolfes in der Lausitz und setzt eine Belohnung von 2.000 Euro für sachdienliche Hinweise zur Ergreifung des Täters aus.

Kürzlich erst gaben der WWF-Deutschland und die Tierrechtsorganisation PETA bekannt, dass sie Belohnungen von 25.000 € (WWF) sowie 1.000 € (PETA) für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters führen, aussetzen.

Gesellschaft zum Schutz der Wölfe feiert 25. Geburtstag!

Die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe (GzSdW) feiert in diesen Tagen, vom 6. bis 8. Mai im Nationalpark Bayerischer Wald, den 25. Geburtstag.


Die Gründer des Vereins, Elli H. Radinger und Günther Bloch, wollten im Jahr 1991 nicht mehr hinnehmen, dass die ersten Wölfe, die nach der „Wende“ aus dem Osten nach Deutschland kamen, getötet wurden und gründeten daraufhin diesen Verein.

GzSdW und Freundeskreis zum Wolfsabschuss!

Die „Gesellschaft zum Schutz der Wölfe (GzSdW)“ und der „Freundeskreis freilebender Wölfe e.V.“ nehmen zum Abschuss des Wolfes „Kurti“ alias „MT 6“ wie folgt gemeinsam Stellung (im Wortlaut):

„Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie und Klimaschutz hat darüber informiert, dass MT6, der besenderte Wolf aus dem Munsteraner Rudel am 27.04.2016 abends getötet worden ist. Entsprechend der Anordnung des Ministeriums wurde das Tier am Mittwochabend im Landkreis Heidekreis im Rahmen einer Maßnahme zur Gefahrenabwehr letal entnommen.

Gesellschaft zum Schutz der Wölfe finanziert „Schnelle Eingreiftruppe“

Die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe (GzSdW) berichtet heute auf der vereinseigenen Webseite (im Wortlaut) :

„GzSdW finanziert Einsatz der „Schnellen Eingreiftruppe“ mit Herdenschutzhunden in Sachsen-Anhalt

Nach wiederholten Nutztierrissvorfällen in einer Schafhaltung nahe Uchtdorf (Bördekreis, Sachsen-Anhalt), bei denen von Wölfen wahrscheinlich auch ein 1,20 m hoher Zaun überwunden wurde, hat sich die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe bereit erklärt, den Schäfer mit dem Einsatz von Herdenschutzhunden zu unterstützen.

Beim Einsatz der „Schnellen Eingreiftruppe“ aus Sachsen wird Schäfermeister Frank Neumann, mit dem die GzSdW seit Langem eng zusammenarbeitet und der langjährige Erfahrungen mit der Schafhaltung und dem Einsatz von Herdenschutzhunden in der Lausitz besitzt, vor Ort einen ausgebildeten Herdenschutzhund zeitweise in die Schafherde einbringen und den Schäfer entsprechend fachlich unterweisen.

Wolfsmonitor ist Ergo-Award Preisträger 2015 (Teil1)

Nun steht es fest: Wolfsmonitor hat beim bundesweiten Ergo-Award 2015 den 5. Preis gewonnen. Rund 60 Beiträge waren beim Blog-Award dabei, 20 davon im Finale. Ich freue mich riesig!
Ich selbst hätte es nicht für möglich gehalten, so gut abzuschneiden. Die Webseite ist erst vor rund einem halben Jahr „online gegangen“. Zu verdanken habe ich dieses Ergebnis vielen treuen Lesern und besonders einigen Facebook-Freunden. Deshalb möchte ich Tom, Ingrid, Stefan, Birgit, Jürgen, Sonja, Felix, Dirk – um nur einige Namen zu nennen – neben allen Freunden, Verwandten, Lesern und Gönnern von ganzem Herzen für ihr Engagement in dieser Sache und natürlich ihre Stimmen danken!
Das Ergebnis zeigt mir zweierlei: Nach rund einem halben Jahr ist Wolfsmonitor auf einem sehr guten Weg und erreicht bereits viele Leser! Und: Es gibt noch viel Potenzial für die Zukunft!
Danke an Euch alle!

Mit dem Preisgeld ein Wolfsschutzprojekt unterstützen

Wolfsbejagung in Frankreich künftig erleichtert

In Frankreich werden im kommenden Jagdjahr bis zu 36 der schätzungsweise rund 300 Wölfe bejagt. Neu ist außerdem, dass an der Bejagung nun auch „amtlich bestätigte private Jäger“ teilnehmen dürfen. Das meldete die taz*(1)  kürzlich. Damit beugt sich die Pariser Regierung dem bereits lang andauernden Druck der Schafzüchter und -halter.

Bereits im Juli hatte Frankreichs Umweltministerin Ségolène Royal ein eigenes Dezernat mit 10 Beauftragten einrichten lassen, deren Mitarbeiter (ausschließlich Jagdscheininhaber) in die überregionale Delegation „Alpes-Méditerranée Corse“ (eine grenzübergreifende französisch- italienische EU-Region) beim nationalen Büro für Jagd und Wildtiere (ONCFS) eingegliedert wurden.

Darüber hinaus versprach die Umweltministerin seinerzeit, sich bei der Europäischen Kommission für Änderungen der Berner-Konvention stark zu machen. Hier gilt der Wolf, gemäß Anhang III, als streng geschützte Tierart, die weder