In ihrem Gastbeitrag bei der Nordwest Zeitung schreibt die Parlamentarische Geschäftsführerin und Naturschutzpolitische Sprecherin der Grünen Bundestagsfraktion Steffi Lemke treffend: „Der Wolf wird zum Sündenbock für eine verfehlte Agrarpolitik gemacht.“
„Statt populistische Plattitüden zu verbreiten, sollte sich die Agrarministerin der Problemlösung zuwenden.
Erstens: Der Herdenschutz muss finanziell unterstützt werden, mit Beratung und mit einem Herdenschutzkompetenzzentrum.
Zweitens: Bei Wolfsrissen sollten Weidetierhalter eine Entschädigung für den tatsächlichen Aufwand erhalten.
Drittens: Es braucht eine einheitliche Bewertung von Wölfen mit atypischem Verhalten und Handlungsempfehlungen zum Umgang mit ihnen. Denn der Abschuss solcher Wölfe ist bereits jetzt möglich.“
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Quelle: nwzonlinde.de am 12.01.2019: „Wolf schützen“, abgerufen am 13.1.2019
Beitragsfoto: Heiko Anders, www.andersfotografiert.com
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