Die CDU in Niedersachsen täusche Landwirten Handlungskompetenz vor, würde die Probleme der Nutztierhalter aber nicht lösen. Mit diesen Worten reagierte der Landtagsabgeordnete Hans-Joachim Janßen (Grüne) auf die Forderung der Landes-CDU, Wölfe „umfassend“ zu bejagen zu wollen.
Der Fraktionsvorsitzende der CDU-Landtagsfraktion in Niedersachsen, Björn Thümler, hatte zu einer entsprechenden Informationsveranstaltung geladen, auf der die Forderung geäußert wurde, Wölfe dazu ins Jagdrecht zu übernehmen (hier!).
Die Politik stehe in der Verantwortung, ein möglichst konfliktarmes Miteinander von Wolf und Mensch umzusetzen, so Janßen weiter.
„Schön“ fand Janßen offensichtlich auch die Feststellung der niedersächischen CDU, dass die zentraleuropäische und die nordostpolnisch-baltische Wolfspopulationen zusammengewachsen seien. Allerdings sei das völlig belanglos, wenn die Partei nicht die Europäische Kommission davon überzeuge.
Den vollständigen NWZ-Online-Artikel finden Sie hier!
Quelle: NWZ-Online, www.nwzonline.de, Beitrag von Markus Minten am 28. März: „CDU-Vorschläge sind nicht umsetzbar“, abgerufen am 30.3.2017
Beitragsfoto: Heiko Anders, www.andersfotografiert.com
(Keine Haftung für Links und verlinkte Inhalte!)