Wolf bei Dörverden: tödliche Biss- statt Schussverletzungen – Wolfsmonitor

Wolf bei Dörverden: tödliche Biss- statt Schussverletzungen

Der bei Dörverden tot aufgefundene Wolf wurde nicht erschossen, er starb an Bissverletzungen. Soviel ist nun klar. Ob es sich allerdings bei dem toten Tier um den seit Monaten gesuchten und zum (umstrittenen) Abschuss freigegebenen Leitwolf des Rodewalder Rudels handelt, wird noch am Senckenberg-Institut untersucht und ist zu diesem Zeitpunkt unklar.

Bis zum Ergebnis werde es voraussichtlich noch ein paar Tage dauern, heißt es beim NDR.

Fremde Wölfe werden nicht selten im Revier eines standorttreuen Rudels gestellt und bekämpft. Insofern könnte es sich bei dem Fundtier tatsächlich um den bereits älteren Rodewalder Leitwolf handeln, der einen derartigen Revierkampf verloren hat. Damit wären die umstrittenen Abschusspläne des Umweltministers obsolet.


Quelle: ndr.de am 1.11.2019: „Wolf bei Dörverden wurde nicht erschossen“ angerufen am 2.11.2019, hier der Link!