Wölfe in Deutschland – Wolfsmonitor

Archives

EU macht den Weg frei: 100% Unterstützung beim Wolfsschutz für Weidetierhalter möglich

Mit einer Pressemeldung gibt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit jetzt bekannt, dass eine 100 Prozent staatliche Unterstützung für Vorsorge und Entschädigung bei Wolfsrissen möglich ist. Die Meldung im Wortlaut:

Gesellschaft zum Schutz der Wölfe: „Wolfsabschuss ist kein Herdenschutz!“

Die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe (GzSdW) veröffentlichte jetzt im Rahmen einer Pressemeldung einen „Offenen Brief“ an die Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner wegen dem geplanten „Abschuss auffälliger Wölfe“ (im Wortlaut):

Wegen Wölfen: SPD fordert bundeseigenes Förderprogramm für Weidetierhalter

Wenn es nach Rainer Spiering und Susanne Mittag ginge, würde es bald ein bundeseigenes Förderprogramm für Weidetierhalter geben. Und zwar eines, das eine Schaf- und Ziegenprämie beinhaltet. Spiering, agrarpolitischer Sprecher und Mittag, Tierschutzbeauftragte der SPD-Bundestagsfraktion machen sich dafür in den anstehenden Haushaltsverhandlungen stark, wie TopAgrar aktuell nun meldete.

Kaniber plädiert für Abschuss von Wölfen in der Rhön

Herdenschutz mit Zäunen und Herdenschutzhunden soll in der Rhön nicht möglich sein. Und zwar aufgrund der touristischen Nutzung sowie der geografischen Lage. Das behauptete nun Landrat Thomas Habermann (CSU) gegenüber der Bayerischen Staatsministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Michaela Kaniber (ebenfalls CSU) und erntete Zustimmung von ihr.

Wolfsschäden rasant angestiegen? Offenbar nicht überall…

Seit der Rückkehr des Wolfes nach Deutschland verursachten Wölfe – so schrieb „t-online.de“ noch im letzten Jahr – „vernachlässigbar geringe Schäden.“ In diesem Jahr heißt es auf der selben Plattform, die „Schäden nehmen rasant zu“. Was ist geschehen?