Bremen sei flächenmäßig so klein, dass es keinen Bedarf für einen eigenen Masterplan Wolf gebe, erörterte Umweltstaatsrat Ronny Meyer bei einer Fragestunde in der Bremischen Bürgerschaft letzten Donnerstag.
Der Senat halte es deshalb grundsätzlich für ausreichend, die in Niedersachsen entwickelten Strategien im Umgang mit dem Wolf auch in Bremen zur Anwendung zu bringen.
Aktuell werde daher geprüft, ob Bremen in Form einer Verwaltungsvereinbarung u.a. auch auf das in Niedersachsen vorhandene „Wolfsberatungsnetz“ und das Wolfsbüro beim Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) zugreifen könne.
Die entsprechende Verwaltungsvereinbarung mit Niedersachsen plane man noch vor dem Sommer abzuschließen.
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Quelle: Weser-Kurier, www.weser-kurier.de, Kristin Hermann am 17.02.2017: „Umweltbehörde ist gegen ein eigenes Wolfskonzept“, abgerufen am 19.2.2017
Beitragsfoto: Heiko Anders, www.andersfotografiert.com
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