Nicht der Wolf, der Mensch sei es, der in das natürliche Gleichgewicht eingreife, entgegneten Fachleute nun einigen Jägern im Landkreis Spree-Neiße (Brandenburg), die behaupteten, Wölfe würden das natürliche Gleichgewicht in den Wäldern durcheinanderbringen.
Der Anlass: Die Jagdstatistik des Spree-Neiße-Kreises sank bei Rehen offenbar zuletzt auf einen historischen Tiefststand.
Waldbesitzer Sebastian Freiherr von Rotenhan aus Reuthen gegenüber der Lausitzer Rundschau dazu: „Wölfe tragen hier dazu bei, das natürliche Gleichgewicht zwischen Wald und Wild wieder herzustellen, und das ist auch dringend nötig.“
Quelle: Lausitzer Rundschau, www.lr-online.de, Beitrag am 23.9.2017 von René Wappler: „Jagdstatistik anders gelesen“, abgerufen am 24.9.2017, hier der Link!
Beitragsfoto: Heiko Anders, www.andersfotografiert.com
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