In Bayern wurde jüngst der „Bayerische Aktionsplan Wolf“ veröffentlicht. Auf der Webseite der Gesellschaft zum Schutz der Wölfe (GzSdW) ist dazu zu lesen, dass darin deren fundamentalen Einwände, aber auch die anderer NGO’s sowie auch die rechtlichen Bedenken nicht berücksichtigt worden sind.
Laut Südeutscher Zeitung hat der GzSdW-Vorsitzende Peter Blanché bereits eine Klage angekündigt, sollte einmal in einem nicht schützbaren Weidegebiet ein Wolf zum Abschuss freigegeben werden.
„Wir werden den Aktionsplan auf keinen Fall akzeptieren“, sagt er. „Wenn diese Denke Schule macht, ist es vorbei mit dem Schutz der Wölfe.“
Und selbst die Bauern sind mit dem Aktionsplan sehr unzufrieden. Auch ihre Forderungen wurden weitestgehend ignoriert.
Lesen Sie unter Nutzung dieses Links den Artikel der Süddeutschen!
Und hier finden Sie den Aktionsplan und viele andere interessante Dokumente!
Quellen: Webseite der GzSdW und Süddeutsche Zeitung vom 11. März 2019 „Man muss sich entscheiden: Almen oder Wölfe“, beide abgerufen am 13.3.2019