Der Jäger aus den Niederlanden, der im Januar in Brandenburg während einer Jagd einen Wolf erschoss (WM berichtete, hier!), nennt die Beutegreifer auf „tubantia.nl“ eine Plage („plaag“). „Sie seien ein Schrecken für die ganze Tierwelt“, ergänzt er.
Der 68-jährige, sehr erfahrene Jäger aus Twente hat nun offen zugegeben, dass er der Niederländer ist, gegen den in Deutschland zurzeit ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren läuft.
Er erklärt, dass er den Wolf aus Notwehr („noodweer“) erschoss, um einen kleinen Jagdterrier eines deutschen Treibers gegen den Wolf zu verteidigen.
Vorgezogen hätte er es zwar, von den Medien verschont zu werden, aber er sagt, er verstehe die Aufmerksamkeit.
Er sehe, wie hart die Diskussion zwischen Befürwortern und Gegnern in Deutschland geführt werde. Die Argumente des anderen würden nicht mehr gehört. „Es ist ein Spiel der Grünen gegen den Rest und gegen die Jäger“, so der 68-Jährige weiter.
All seine bisherigen Beobachtungen brachten ihn zu der Überzeugung, dass die Wölfe ausgewildert wurden, obwohl Anhänger des Wolfes behaupten würden, dass dies nicht geschehen sei.
„Du kannst es nicht beweisen, aber natürlich wurden sie ausgesetzt“. Jungtiere, die nicht in Zoos gehalten werden können, würden freigesetzt.
Und manchmal seien sie auch Hybride: eine Mischung aus Hund und Wolf, ergänzt er.
Den vollständigen Text, der am 2. 2. 2019 auf tubantia.nl erschien, können Sie unter Nutzung dieses Links hier aufrufen!
Quelle: Auszüge aus „tubantia.nl“ am 2.2.2019: „Twentse jager die wolf doodschoot: ‘Dier is verschrikking voor de hele dierenwereld’“ von Frank Timmers, abgerufen am 3.2.2019.
Beitragsfoto: Heiko Anders, www.andersfotografiert.com
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