Diese Neuigkeit und einen Jahresrückblick auf das Jahr 2016 bietet der neue Infobrief 2017-01 des Kontaktbüros vom 16. Januar 2017 (im Wortlaut):
„Infobrief 2017-01 / Jahresrückblick Wölfe in Sachsen 2016“
Vorwort
Zu Beginn des neuen Jahres nimmt unser Büro seine Arbeit unter neuem Namen auf.
Die zentrale Informationsstelle zum Thema Wolf im Freistaat Sachsen heißt nun: Kontaktbüro „Wölfe in Sachsen“. Mehr hierzu erfahren Sie im vorliegenden Infobrief, der ab diesem Jahr, anstelle des Newsletters und der quartalsmäßig erscheinenden Pressemitteilung „Aktuelle Informationen Wölfe in Sachsen“, neu eingeführt wird.
Der Infobrief beinhaltet sowohl aktuelle Informationen zum Vorkommen der Wölfe und Nutztierschäden, wie sie bisher in der quartalsmäßigen Pressemitteilung veröffentlicht wurden, als auch ggf. weiterführende Informationen zu Wölfen und Wolfsmanagement, welche bisher im Newsletter thematisiert wurden. Der Infobrief wird quartalsweise erscheinen. Der erste Infobrief bietet einen Rückblick auf das Jahr 2016.
Das Kontaktbüro „Wölfe in Sachsen“ wünscht allen Lesern ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2017.
Verbreitung der Wölfe in Sachsen
Im Monitoringjahr (MJ) 2015/2016 wurden im Freistaat Sachsen 15 Rudel, 3 Paare und ein territoriales Einzeltier nachgewiesen (siehe Abb. 1). Von diesen 19 Territorien konnten bisher 17 auch im laufenden Monitoringjahr bestätigt werden. Vom Cunewalde Rudel gibt es aktuell keine Nachweise mehr. Im Raum Spremberg ist es im aktuellen Monitoringjahr zu Verschiebungen zwischen angrenzenden Wolfsterritorien gekommen. Derzeit wird versucht über das Monitoring abzuklären, welche Wölfe im Gebiet zwischen Schleife und Spremberg unterwegs sind und ob das Spremberger Rudel noch existiert. Der Status in den Territorien Cunewalde und Spremberg ist derzeit unklar.
Im Raum Bernsdorf wurde im letzten Monitoringjahr ein markierendes Paar nachgewiesen. Der Rüde wurde im Oktober bei Kamenz tot aufgefunden. Einige Tage später wurde bei Bernsdorf ein Welpe angefahren und auf Grund seiner Verletzungen eingeschläfert. Die Vermutung, dass er ein Nachkomme des Bernsdorfer Wolfspaares sein könnte, bestätigte sich nicht. Bei der genetischen Untersuchung konnte der Welpe keinen genetisch bekannten Wölfen zugeordnet werden. Da in diesem Gebiet aktuell erneut ein Wolfspaar bestätigt wurde, muss es hier zu einem Wechsel gekommen sein. Aktuell wird versucht über genetische Untersuchungen festzustellen, ob der tote Welpe dem neuen Wolfspaar zuzuordnen ist und ob es sich bei diesem um dieselben Tiere handelt, die auch im Gebiet um Senftenberg (Brandenburg) nachgewiesen wurden.
Im aktuellen MJ 2016/2017 konnte bisher in 10 Territorien (Biehain, Daubitz, Gohrischheide, Knappenrode, Königsbrücker Heide, Milkel, Nochten, Raschütz, Seenland, Raum Bernsdorf) der Nachweis von Welpen erbracht werden. Außerdem gibt es aus dem Daubaner und dem Neustädter Territorium Aufnahmen aus dem Sommer von automatischen Wildkameras, welche die jeweilige Fähe mit Gesäuge zeigten. Trotz intensiven Monitorings und dem regelmäßigem Nachweis des Neustädter Wolfspaares konnten in diesem Gebiet allerdings keine Welpen nachgewiesen werden. Es ist daher zu vermuten, dass das Neustädter Paar, das sich erst im Winter 2015 etabliert hat, seinen ersten Wurf verloren hat.
Das Territorium Gohrischheide ist grenzübergreifend mit Brandenburg. Möglicher Weise sind auch die Territorien Raschütz und Raum Bernsdorf grenzübergreifend. Zusätzlich gibt es drei Wolfsterritorien (AH, RZ und Z, siehe Karte), die ihr Gebiet nur zu einem kleinen Teil auf sächsischer Seite haben und daher in den Nachbarländern mitgezählt werden.
Nachweise von einzelnen Wölfen außerhalb etablierter Territorien gab es 2016 im Bereich des Wermsdorfer Forstes im LK Nordsachsen (Dezember 2016), bei Hohnstein im LK Sächsische Schweiz – Osterzgebirge (November 2016), sowie in Tschechien an der Grenze zum Erzgebirgskreis bei Königswalde (Juli 2016). Dabei handelte es sich jeweils um Einzelnachweise.
Tote Wölfe
Im Freistaat Sachsen wurden im Jahr 2016 insgesamt neun tote Wölfe erfasst. Davon kamen fünf Wölfe durch Autounfälle ums Leben, wobei in einem Fall der Wolfswelpe den Zusammenstoß überlebte und anschließend, aufgrund seiner schweren Verletzungen, eingeschläfert wurde. Bei der veterinärpathologischen Untersuchung stellte sich heraus, dass das Tier bereits einmal beschossen worden war, dies aber überlebt hatte. Zwei Wölfe starben eines natürlichen Todes: beide Tiere waren stark abgemagert und wiesen entzündete Verletzungen auf. In zwei Fällen blieb die Todesursache unklar: Bei einem im Mai bei Cunewalde (LK Bautzen) gefundenen Wolf, dessen Kadaver schon zu verwest war für eine Todesursachenbestimmung und bei einem Totfund im Juli bei Horka (LK Görlitz). Hier hatte zunächst der Verdacht auf eine illegale Tötung bestanden. Dies konnte durch die Untersuchung am Leibniz Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin jedoch nicht bestätigt werden.
Besondere Vorkommnisse
Seit Mitte November 2016 sind dem Wolfsmanagement wiederholt Sichtungen eines Wolfes bei Teicha – Neuhammer – Alte Ziegelei (Gemeinde Rietschen, LK Görlitz) gemeldet worden, der im Siedlungsbereich Futter sucht. Zunächst wurde das Tier im Laufe von zwei Wochen mehrmals zu unterschiedlichen Tageszeiten, jedoch häufig vormittags, im Siedlungsbereich beobachtet. Bei einigen Sichtungen befand sich der Wolf auf bzw. in der unmittelbaren Nähe von bewohnten Grundstücken. Die Beschreibungen der Sichtungen weisen darauf hin, dass der Wolf auf der Suche nach Futter war.
Während in der ersten Dezemberhälfte nur noch sporadische Hinweise auf den Wolf eingingen, tritt der Wolf seit der zweiten Dezemberhälfte wieder vermehrt in Erscheinung, wobei er nun überwiegend abends/nachts im Siedlungsbereich unterwegs ist. Die meisten Hinweise liegen im Moment durch Aufnahmen von Fotofallen vor. In einigen Fällen wurde das Tier auch direkt gesichtet, diese fanden dann meist vom Haus aus oder aus dem Fahrzeug statt. Bei direkter Begegnung mit Menschen, die als solche zu erkennen sind (Menschen zu Fuß), zog sich das Tier zurück.
Seit Eingang der ersten Sichtungsmeldungen wird die Situation vor Ort durch ein intensives Monitoring beobachtet. Das Landratsamt Görlitz beauftragte dafür das LUPUS Institut für Wolfsmonitoring und -forschung, welches in Sachsen die Kernkompetenz für das Wolfsmonitoring ist. Außerdem wurde durch das Kontaktbüro „Wölfe in Sachsen“ die Informationsarbeit vor Ort verstärkt, um die Bevölkerung über das Tier auf zu klären. Die Anwohner wurden dazu aufgerufen, keinerlei Essensreste auf Komposthaufen oder in Siedlungsnähe zu entsorgen, um dem Tier nicht weiter Anreiz zu bieten, im Siedlungsbereich auf Nahrungssuche zu gehen.
Wolfshinweise werden vom Kontaktbüro, dem Landkreis und direkt von LUPUS entgegen genommen. Allen Hinweisen wird zeitnah nachgegangen. Vor Ort wurde außerdem mit einem Hund nach Auslösereizen (Nahrung) gesucht, Genetikproben sichergestellt und verstärkt Fotofallen aufgestellt. Auf einigen Fotofallenaufnahmen ist zu sehen, wie der Wolf Fressbares von Komposthaufen holt. Einige Anwohner haben zudem eigene Fotofallen platziert und leiten Wolfsaufnahmen an das Wolfsmanagement weiter.
Mittels genetischer Untersuchung konnte die Identität des Wolfes ermittelt werden. Es handelt sich um einen Jährlingsrüden aus dem polnischen Ruszow Rudel (Abb. 2). Das Ruszow Territorium erstreckt sich überwiegend auf polnischer Seite direkt angrenzend an Sachsen etwa auf Höhe von Rothenburg O.L. (LK Görlitz). Nach Angaben polnischer Wissenschaftler ist dieses Tier als Welpe von Menschen gefüttert worden.
Durch den genetischen Abgleich konnte nun nachträglich geklärt werden, dass es sich um denselben Wolf handelt, der Anfang Juni 2016 dabei beobachtet wurde, wie er vom Vorhof eines Grundstücks im Rothenburger O.L. Ortsteil Lodenau die Schwarte (Fell) eines dort am selben Tag zerlegten Wildschweins in das angrenzende Waldstück verschleppte (Kontaktbüro berichtete).
Nach den vorliegenden Erkenntnissen ist davon auszugehen, dass der Wolf in der Vergangenheit bereits mehrmals Nahrung in der Nähe von Menschen erhalten bzw. gefunden hat und auf Grund dieser, für ihn positiven Erfahrungen, gezielt Siedlungen auf der Suche nach Fressbarem aufsucht. Das Verhalten des Tieres ist für einen wilden Wolf ungewöhnlich und nur durch die Vorgeschichte dieses Individuums zu erklären. Bislang hat das Tier keinen direkten Kontakt zu Menschen gesucht und geht einer direkten Begegnung aus dem Weg. Derzeit gibt es keine Hinweise auf ein sicherheitsrelevantes Verhalten gegenüber Menschen. Trotzdem ist ein solches Verhalten unerwünscht und für die Anwohner vor Ort nicht dauerhaft zumutbar.
Das Sächsische Wolfsmanagement beobachtet die Lage weiterhin intensiv. Sofern es die Lage erfordert wird das Landratsamt Görlitz geeignete Maßnahmen entsprechend des Managementplans für den Wolf in Sachsen veranlassen.
Herdenschutz
Im Jahr 2016 wurden dem sächsischen Wolfsmanagement insgesamt 71 Übergriffe auf Nutztiere gemeldet. Davon konnte in 44 Fällen der Wolf als Verursacher festgestellt bzw. nicht ausgeschlossen werden. Zwei weitere Fälle sind noch in Bearbeitung. Bei den 44 bestätigten Übergriffen wurden 219 Nutztiere getötet, 15 sind vermisst und 19 weitere wurden verletzt. Bei den geschädigten Nutztieren handelt es sich um 222 Schafe, 4 Ziegen, 3 Rinder und 24 Stück Wild in Gattern (Dam-, Sika- und Muffelwild).
Die meisten Übergriffe im letzten Jahr fanden im Territorium des Rosenthaler Rudels statt. Seit der Etablierung des Rosenthaler Wolfspaars im Sommer 2013 im Raum Rosenthal kam es immer wieder zu Übergriffen auf Schafe. 2014 waren es insgesamt achtzehn Übergriffe, 2015 sechszehn Übergriffe und 2016 elf Übergriffe.
Anfangs wurden vermehrt ungeschützte bzw. nicht ausreichend geschützte Tiere angegriffen. Mit der Zeit waren auch solche, die nach den Anforderungen zur Gewährung von Schadenausgleichzahlungen (Mindestschutz) geschützt waren, betroffen. Zehn der 11 Übergriffe 2016 fanden auf Schafe statt, die hinter Festzäunen gehalten wurden.
Gemäß dem Managementplan für den Wolf in Sachsen ist in Fällen, in denen Wölfe wiederholt geschützte Nutztiere töten, zunächst die Suche nach sicheren Schutzmethoden vorgesehen. Das Wolfsmanagement zielt in der gegenwärtigen Situation daher darauf ab, die Schutzsituation von Schafen und Ziegen im Bereich des Rosenthaler Rudels flächendeckend zu verbessern. Neben Informationen zum Herdenschutz und den Fördermöglichkeiten, z.B. durch Pressemitteilungen, wurden 2015 und 2016 im Territorium des Rosenthaler Rudels kostenlos ca. 17.000 Meter „Flatterband“ (Breitbandlitze) und zugehörige Weidepfähle an Schaf – und Ziegenhalter verteilt.
Zusätzlich können sich Tierhalter individuell über Schutzmaßnahmen vor Ort beraten lassen. Dies wird insbesondere Tierhaltern empfohlen, die ihre Schafe hinter einem Festzaun halten. Festzäune aus Maschendraht, Knotengeflecht oder ähnlichem Material stellen eine rein physische Barriere dar, da sie anders als Elektrozäune, über keine aktive, abschreckende Wirkung verfügen. Erfahrungsgemäß können sie von Wölfen leicht untergraben oder übersprungen bzw. überklettert werden. Das Wolfsmanagement empfiehlt daher den Einsatz von Elektrozäunen, in Kombination mit „Flatterband“, welches 20 – 30 cm darüber gespannt werden soll.
Sollten die empfohlenen Schutzmaßnahmen keine Wirkung zeigen, kann die Entfernung eines Wolfes als letztes Mittel ergriffen werden.
Schaf- und Ziegenhalter sowie Betreiber von Wildgattern im gesamten Freistaat Sachsen haben die Möglichkeit, sich Herdenschutzmaßnahmen zu 80% der Nettokosten fördern zu lassen. Dies wurde wieder von zahlreichen Tierhaltern angenommen. So wurden in 2016 insgesamt 489 Anträge mit einem Gesamtvolumen von 338.771,70 EUR ausgezahlt. Frühzeitig umgesetzte, präventive Herdenschutzmaßnahmen können helfen, Übergriffe auf Nutztiere minimieren.
Umbenennung zu Kontaktbüro „Wölfe in Sachsen“
Zum 01.01.2017 wurde das Kontaktbüro „Wolfsregion Lausitz“, die zentrale Informationsstelle zum Thema Wolf im Freistaat Sachsen, umbenannt in Kontaktbüro „Wölfe in Sachsen“.
Bei der Gründung des Kontaktbüros 2004, gab es in der sächsischen Lausitz mit einem Wolfsrudel und einem Wolfspaar das einzige Vorkommen von wildlebenden Wölfen in Deutschland. Der Titel des Kontaktbüros stellte damals diesen regionalen Bezug dar. Inzwischen ist das Wolfsvorkommen nicht mehr auf die Lausitz begrenzt. Vor diesem Hintergrund und auch angesichts der Tatsache, dass das Kontaktbüro seit der Entstehung des Managementplans für den Wolf in Sachsen im Jahr 2009 als die zentrale Ansprechstelle zum Thema Wolf für den ganzen Freistaat zuständig ist, wurde der Name des Büros angepasst.
Der Sitz des Kontaktbüros in Rietschen und somit auch Telefon- und Faxnummer sind unverändert geblieben, aber die E-Mail und Website-Adresse sind neu. Ab sofort ist das Kontaktbüro unter der E-Mailadresse kontaktbuero@wolf-sachsen.de erreichbar. Die neue Internetadresse lautet: www.wolf-sachsen.de.
Ansprechpartner zum Thema Wolf in Sachsen
An wen wende ich mich wenn meine Nutztiere getötet oder verletzt wurden?
Was ist beim Auffinden eines toten/verletzten Wolfes zu tun?
Wo bekomme ich Antworten auf Fragen zum Wolf?
Seit 2009 ist der Managementplan für den Wolf in Sachsen in Kraft. Zuständig für die Umsetzung des Wolfsmanagements in Sachsen sind die Landratsämter. In jedem Landratsamt der Landkreise und kreisfreien Städte gibt es geschulte Mitarbeiter. Sie nehmen Meldungen zu wolfsrelevanten Themen entgegen und sind vorrangig für die Begutachtung von toten Nutztieren zuständig.
Zusätzlich gibt es sachkundige Institutionen und Personen, welche die Kernkompetenzen im sächsischen Wolfsmanagement bilden:
Das LUPUS Institut für Wolfsmonitoring und –forschung (Dipl.-Biol. Gesa Kluth und Dipl.-Biol. Ilka Reinhardt) ist seit dem Jahr 2002 mit dem wissenschaftlichen Wolfsmonitoring (Bestandserfassung und -überwachung) beauftragt. Diese Arbeiten werden im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) vom Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz fachlich betreut und koordiniert.
LUPUS Institut
Tel. 035727 / 577 62
E-Mail: kontakt@lupus-institut.de
Der Wolfsbeauftragte Herr Dipl.-Forsting.(FH) André Klingenberger mit Sitz im Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft ist mit der Aufarbeitung der Daten im Bereich Herdenschutz, sowie dem Bearbeiten von Schadensausgleichzahlungen beauftragt. Außerdem berät er Tierhalter in den Landkreisen Görlitz, Bautzen, Meißen und Sächsische Schweiz – Osterzgebirge, sowie in der Stadt Dresden.
André Klingenberger
Tel. 035932 / 365 31
E-Mail: andre.klingenberger@smul.sachsen.de
Für die Beratung von Tierhaltern in den Landkreisen Nordsachsen, Leipzig, Mittelsachsen, Zwickau, Erzgebirge und Vogtland, sowie den Städten Leipzig und Chemnitz ist Herr Dipl.-Agraring. Ulrich Klausnitzer vom Fachbüro für Naturschutz und Landschaftsökologie in Roßwein, OT Haßlau zuständig.
Ulrich Klausnitzer
Tel.: 0151 / 5055 1465
E-Mail: herdenschutz@klausnitzer.org
Die Beratungen für die Tierhalter sind für diese kostenfrei und können auch vor Ort zur Klärung offener Fragen stattfinden.
Die Öffentlichkeitsarbeit wird vom Kontaktbüro „Wölfe in Sachsen“ in Rietschen zentral geleitet. Seit September 2004 ist das Kontaktbüro die zentrale Ansprechstelle für die Informations- und Aufklärungsarbeit zum Thema Wolf in Sachsen gegenüber der Bevölkerung und der Presse im gesamten Freistaat. Es wurde vom SMUL und dem Niederschlesischen Oberlausitzkreis eingerichtet und befindet sich in der Trägerschaft des Landkreises Görlitz.
Kontaktbüro „Wölfe in Sachsen“
Tel. 035772 / 467 62
E-Mail: kontaktbuero@wolf-sachsen.de
Weitere Informationen zum Thema Wolf finden Sie unter www.wolf-sachsen.de
Abkürzungen
LK – Landkreis, MJ – Monitoringjahr (01.05.XX bis 30.04. des darauffolgenden Jahres), SMUL – Sächsisches Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft
Quelle: Kontaktbüro „Wölfe in Sachsen“, www.wolf-sachsen.de, Infobrief 2017-01/ Jahresrückblick Wölfe in Sachsen 2016 vom 16.01.2017, abgerufen am 17.01.20167 hier der Link!