Im Falle der am 5. Juli im Gebiet des Seenland Rudels im Landkreis Bautzen überfahrenen jungen Wölfin, die zuvor mit Schrot beschossen worden war (Wolfsmonitor berichtete, hier!), erstattete der Freundeskreis freilebender Wölfe e.V. nun Anzeige gegen Unbekannt.
Das teilte der Verein auf seiner Facebook-Seite mit. Der Täterkreis lasse sich in diesem speziellen Fall sehr einengen, da die Fähe aufgrund ihres geringen Alters vermutlich nur in ihrem eigenen Revier unterwegs gewesen und die Anzahl der Schrotflinten in dieser Gegend wohl überschaubar sei.
Jedes Rudel habe sein festes Revier und in diesem Wolfsrevier gebe es – sollte der Täter tatsächlich Jäger sein – festgelegte Jagdreviere mit einer namentlich bekannten Jägerschaft.
Quelle: Facebook-Seite des Freundeskreises freilebender Wölfe e.V., Meldung vom 26.7.2017, abgerufen am 28.7.2017, hier der Link!
Beitragsfoto: Heiko Anders, www.andersfotografiert.com
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