Ganze Arbeit wurde offenbar im Vorfeld des heutigen Termins in Uelzen geleistet, denn neben dem niedersächsischen Umweltminister Stefan Wenzel gab es dort keinerlei erkennbare Stimme, die überhaupt noch ein gutes Wort für den zurückgekehrten Beutegreifer Wolf übrig hatte.
Ist das, was heute dort ablief und in folgenden zwei Fernsehbeiträgen zusammengefasst wird, überhaupt in irgendeiner Weise repräsentativ? Meines Erachtens mitnichten!
Hier hat sich offenbar etwas „aufgeschaukelt“, was kaum noch mit Fakten, sondern überwiegend mit Meinungen und Ängsten zu tun hat. Und wer hat maßgeblich dazu beigetragen, die Stimmung so aufzuheizen?
Egal, denn es gehören immer zwei Seiten dazu, die Seite, die „aufheizt“ und die, die sich „aufheizen“ lässt. Der Grat, dabei allerdings von einer Seite für dumm verkauft zu werden, ist dementsprechend schmal. Insofern ist es nicht nur wie in bibliotherapeutischer Hinsicht wichtig, dass man überhaupt liest, sondern auch, was man dazu liest….
Aber wem sage ich das?
Den Sat1-Regionalbeitrag zum Besuch des niedersächsischen Umweltministers Stefan Wenzel in Uelzen finden Sie hier:
Den entsprechenden RTL-Nord-Beitrag finden Sie unter folgender Internetadresse:
Quellen:
SAT 1, Sat1-Regional-Beitrag vom 11.1.2017: „Umstrittenes Raubtier: 50 Wolfsgegner demonstrieren in Uelzen“, abgerufen am 11.1.2017, hier der Link!
RTL Nord, www.rtlnord.de, Beitrag vom 11.1.2017: „Wolfsrisse in Niedersachsen: Umweltminister Wenzel spricht in Uelzen mit Betroffenen“, abgerufen am 11.1.2017, hier der Link!