Gestern hieß es auf “AZ-Online” noch: „Er kam aus der Dunkelheit, zerbiss die stromführenden Drähte des 90 Zentimeter hohen Weidezauns und fiel über drei Ziegen und drei Heidschnuckenlämmer her, die auf dem Rheinmetall-Schießgelände bei Ellerndorf standen“ (*1). Beim NDR klang das zuletzt allerdings etwas anders.
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Die Sehnsucht mancher Schäfer nach einfachen Lösungen
Als Wolfsmonitor kürzlich den mit hohem Sendungsbewusstsein ausgestatteten Schäfer Wendelin Schmücker, dem nach eigenem Bekunden offenbar sogar Herdenschutzhunde fremd sind (hier!), als „Vorzeigeschäfer“ bezeichnete, gab es verwunderte Leserreaktionen.
Nicht, weil Wolfsmonitors Resümee in den Augen dieser Leser falsch war, sondern – und jetzt kommt es –
Neues von “Kurti”!?
Auf dem Wolfsportal des Niedersächsischen Umweltministeriums ist seit gestern zu lesen (im Wortlaut):
“Monitoring bestätigt: Besenderter Rüde aus dem Munsteraner Rudel (MT6) war mit Schwester unterwegs – besenderte Fähe aus demselben Rudel bisher unauffällig
Das Monitoring zum besenderten Wolf aus dem Munsteraner Rudel (MT6) hat anhand einer DNA-Probe ergeben, dass die Wölfin, die während der Vergrämungsaktionen an seiner Seite gesichtet worden war, seine Schwester ist. Ob die beiden weiterhin gemeinsam unterwegs sind, wird das weitere Monitoring zeigen.