Olaf Lies – Wolfsmonitor

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Was die niedersächsische Wolfsstudie mit Winston Churchill zu tun hat…

Alina Schäfer, die auf „faz.net“ in einem Artikel der Frage nachgeht, ob der aktuelle Wolfsschutz vor dem Hintergrund der aktuellen Risszahlen noch angemessen ist, berichtet, dass der Wildbiologe und Vorsitzende der Deutschen Wildtier Stiftung, Klaus Hackländer (und sein Team), vom niedersächischem Umweltministerium (dem Olaf Lies´schen Ministerium) beauftragt wurde, eine Populationsstudie zum Thema Wolf anzufertigen. Darin werde offenbar der Frage nachgegangen, wie viele Wölfe es mindestens geben müsse, um vor dem Aussterben sicher zu sein. Die Ergebnisse der Studie seien im Winter zu erwarten.

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Kreis Nienburg: Weiterer Wolfsabschuss in Niedersachsen

Die Kritik nach den Abschüssen zweier Wolfswelpen in Niedersachsen ist noch nicht verklungen, schon erreicht uns die Meldung vom nächsten Opfer der umstrittenen Wolfspolitik des niedersächsischen Umweltministers Olaf Lies. Im Kreis Nienburg wurde in der Nacht zum 7. April eine junge Wölfin erschossen. Erste Erkenntnisse weisen auf ein bis zwei Jahre altes weibliches Tier hin.

Wolfschutzverein: Schützen in Niedersachsen machen sich gegebenenfalls strafbar!

Die Gesellschaft zum Schutz der Wölfe (GzSdW) weist am Karfreitag in einer Stellungnahme darauf hin, dass sich die Schützen der Wölfe, die zurzeit in Niedersachsen zum Abschuss freigegeben worden sind, gegebenenfalls strafbar machen, sollte sich die Erteilung der Ausnahmegenehmigung als nicht rechtmäßig erweisen.

Feuer frei in Niedersachsen…

Liebe Leserinnen und Leser,

na, gehören Sie auch zu denen, die sich manchmal verwundert die Augen reiben? Beispielsweise darüber, warum ausgerechnet jetzt eine Handy-App, die Sie irgendwann vielleicht informiert, NACHDEM Sie einem Covid 19-Infinzierten begegneten, gerade als politisches Heilversprechen herhalten soll?

„Abschuss und die Forderung nach wolfsfreien Zonen helfen niemandem, vor allem nicht den Weidetierhaltern“

Im gestrigen Beitrag hier auf Wolfsmonitor wies ich darauf hin (hier!), dass ich zuletzt keinen hörbaren Widerstand des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) vor der und zur Entscheidung des Bundesrates, der „Lex Wolf“ zuzustimmen, vernahm. Die Resonanz darauf ließ nicht lange auf sich warten. Der NABU-Niedersachsen machte mich kurzerhand auf folgende Pressemitteilung aufmerksam (im Wortlaut):

Pyrrhussieg – „Lex Wolf“ passiert den Bundesrat

Am Freitag hat die umstrittene „Lex Wolf“ den Bundesrat passiert. Damit ist es künftig u.a. möglich, Wölfe zu schießen bis die Übergriffe aufhören auch wenn unklar ist, welcher Wolf überhaupt Herdentiere angegriffen hat. Zum Wolfsabschuss berechtigt ist künftig zudem grundsätzlich die Jägerschaft.