Der Sturm, der heute über Deutschland hinwegfegte, – Meteorologen gaben ihm den Namen „Herwart“-, blieb nicht ganz ohne Folgen. Er riss beispielsweise in der Stadt Wolgast im Nordosten des Landes Mecklenburg-Vorpommern zahlreiche Bäume um. Im örtlichen Tierpark Wolgast stürzten gleich mehrere Exemplare in ein Wolfsgehege, der Zaun war daraufhin mehrere Meter weit quasi geöffnet.
Die Wölfe hätten einfach herausspazieren können. Was jedoch nicht geschah. Die örtliche Feuerwehr meisterte nämlich auch diese brenzliche Situation. Sie verstand es, „hurtig“ die „riesigen“ Bäume zu zersägen, während die Mitarbeiter vom Wolgaster Tierpark gleichzeitig einen neuen Zaun für die Wölfe setzten.
Blick nach Bayern
Die beiden letzten aus einem Gehege im Bayerischen Wald entlaufenen Wölfe sind – drei Wochen nachdem ein Unbekannter das Gehege geöffnet hatte -, offenbar entweder verletzt oder abgemagert. Das meldete der Bayerische Rundfunk (BR24) nun. Die Fähe, die letzte Woche eingefangen werden konnte, wurde zwischenzeitlich wieder ohne nennenswerte Probleme ins Gehege integriert.
Lesen Sie hier, was in Wolgast geschah! (*1)
Hier finden Sie weitere Informationen zu den Ereignissen im Bayerischen Wald! (*2)
Quellen: (beide abgerufen am 29.10.2017)
(*1) Nordkurier, Meldung vom 29.10.2017: „Herwart“ reißt Zaun von Wolfs-Gehege ein“
(*2) BR24, Meldung vom 27.10.2017: „Entlaufene Wölfe sind verletzt und abgemagert“
Beitragsfoto: Heiko Anders, www.andersfotografiert.com
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