Ein kleiner, fast unscheinbarer Artikel in der „Oldenburgische Volkszeitung“, der die Leser vermutlich dazu „verführen“ sollte, die gedruckte oder elektronische Ausgabe der Zeitung zu kaufen, wies am 15. Juni darauf hin, dass es kürzlich offenbar einen weiteren Wolfsübergriff auf Schafe in genau der Region gegeben haben könnte, in der die sogenannte „Goldenstedter Wölfin“ heimisch ist. (*1)
Die Überschrift des Artikels lautet zwar „Die Risse gehen weiter“, allerdings ist wenige Zeilen später nur noch die Rede davon, dass sich bei einem vermeintlichen Wolfsübergriff ein Hund verletzt haben soll.
Ist es aufgrund der spärlichen Informationen in dem „Artikel“ eigentlich (auch ohne Kauf der Druckversion oder des „epapers“) zulässig, daraus zu schließen, dass der Herdenschutzhund unter Umständen einfach nur einen prima Job gemacht haben könnte?
Ich denke schon. Denn weitere Meldungen zu dem Vorfall sind (zumindest mir) bisher nicht bekannt geworden.
Herzlichst
Ihr
Jürgen Vogler
(Quellen: (*1) Oldenburgische Volkszeitung, www.ov-online.de, Artikel vom 15.6.2016: „Die Risse gehen weiter“, abgerufen am 27.6.2016, hier der Link!)
Beitragsfoto: Heiko Anders, www.andersfotografiert.com