Deutschlands Wölfe gehören größtenteils der deutsch-polnischen „Zentraleuropäischen Flachlandpopulation (ZEP)“ an, auch „Mitteleuropäische Tieflandpopulation“ genannt. Diese grenzübergreifend vorkommende Wolfspopulation ist eine von insgesamt 10 verschiedenen Populationen in Westeuropa.
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Mecklenburg-Vorpommern: Verbleib des Lübtheener Rudels derzeit unklar
Das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt in Mecklenburg-Vorpommern (LM) informiert:
„Wolfsrudel teilen Territorien neu auf“
„Bei den in Mecklenburg-Vorpommern siedelnden Wolfsrudeln gibt es offenbar Veränderungen hinsichtlich der Aufteilung der Territorien. Aktuell sind in Mecklenburg-Vorpommern zwei Wolfsrudel als dauerhaft ansässig nachgewiesen, und zwar in der Kalißer Heide und der Ueckermünder Heide.
Landesjägerschaft Niedersachsen: Politisch motivierte Pressemeldung?
Anlässlich der 500. offiziellen Meldung eines vermeintlichen Nutztierrisses seit dem Jahr 2008 veröffentlichte die Landesjägerschaft in Niedersachsen gestern eine Gesamtbilanz mit einigen Interpretationen darüber im Rahmen einer Pressemeldung (Link am Ende des Artikels). Dazu erlaubt sich die Wolfsmonitor-Redaktion einige Anmerkungen:
Neu: „Wolfsschutz Deutschland“
Eine weitere Wolfsinitiative gibt es jetzt in Sachsen. Sie nennt sich „Wolfsschutz Deutschland“ und ist Teil des Vereins „Pro Naturschutz Sachsen e. V. (Grüne Liga)“. Auf der entsprechenden Webseite heißt es u.a.: „Wir möchten ein eigenes Wolfsmonitoring aufbauen. Wir gehen gerichtlich gegen Beschlüsse von Wolfsabschüssen, wie bei Pumpak, vor und entlarven Fake-News. Schäfer und Nutztierhalter, die Hilfe benötigen, können auf unsere Unterstützung vertrauen“.
Sachsen-Anhalt: Drei Mitarbeiter für Wolfs- Kompetenzzentrum in der Gemeinde Iden gesucht
Bremen: Wolfsmonitoring durch die Jägerschaft?
Der Senat in Bremen hält es offenbar für ausreichend, die in Niedersachsen entwickelten Strategien für den Umgang mit den Wölfen künftig auch im kleinsten Bundesland Deutschlands zur Anwendung zu bringen. So äußerte es Umweltstaatsrat Ronny Meyer bei einer Fragestunde in der Bremer Bürgerschaft letzte Woche (Wolfsmonitor berichtete, hier!)