Naya – Wolfsmonitor

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Flandern: Toter Wolf gefunden

In Flandern ist ein Wolf getötet worden. Es handelt sich dabei laut „BRF-Nachrichten“ nicht um die vor Wochen in der Nähe von Leopoldsburg nachgewiesene besenderte Wölfin Naya aus der Lübtheener Heide, sondern um einen Rüden, der in der Nähe von Maaseik (Limburg) von einem Fahrzeug tödlich verletzt wurde.

Mecklenburg-Vorpommern: Verbleib des Lübtheener Rudels derzeit unklar

Das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt in Mecklenburg-Vorpommern (LM) informiert:

„Wolfsrudel teilen Territorien neu auf“

„Bei den in Mecklenburg-Vorpommern siedelnden Wolfsrudeln gibt es offenbar Veränderungen hinsichtlich der Aufteilung der Territorien. Aktuell sind in Mecklenburg-Vorpommern zwei Wolfsrudel als dauerhaft ansässig nachgewiesen, und zwar in der Kalißer Heide und der Ueckermünder Heide.

Wanderwölfe

Die Wanderwölfe sind gerade wie in jedem Jahr unterwegs: Zwischen Albersloh und Sendenhorst in Nordrhein-Westfalen fotografierte Daniel Schuhmacher gestern Vormittag ein vermeintliches Exemplar auf einem Acker. Das Landesumweltamt (LANUV) bestätigte später, dass das Foto tatsächlich einen Wolf zeigt und merkte außerdem an, dass man dort in diesen Wochen vermehrt mit Wolfsmeldungen und -nachweisen rechne.

Jetzt bestätigt: Wölfin „Naya“ wandert bis kurz vor Brüssel

Als uns vor wenigen Tagen die Meldung erreichte, dass ein besenderter Wolf aus Mecklenburg-Vorpommern bis nach Lüttich in Belgien gewandert ist, vermuteten wir bereits, dass es sich dabei entweder um „Naya“ oder „Emma“ handeln müsse, da „Arno“ bereits Ende 2016 illegal erschossen wurde (siehe hier!). Jetzt bestätigt eine Pressemeldung: Es war Naya. Die Meldung im Wortlaut:

Wolf aus Meck-Pomm läuft bis nach Lüttich (Belgien)

Einer der Wölfe, die seit Oktober 2015 im Rahmen eines Forschungsprojektes aus Mitteln der Jagdabgabe in Mecklenburg-Vorpommern besendert wurden, konnte nun fast 600 Kilometer südwestlich seines Herkunftsortes in der Lübtheener Heide in der Nähe der wallonischen Ortschaft Sprimont bei Lüttich in Belgien nachgewiesen werden.

Mecklenburg-Vorpommern: Dritter Wolf mit Peilsender ausgestattet

Das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt in Mecklenburg-Vorpommern (LU) informiert im Rahmen einer Pressemitteilung vom 14. Dezember (im Wortlaut):

„Aller guten Dinge sind drei: Wolfsfähe Emma mit Peilsender ausgestattet“

In Mecklenburg-Vorpommern tragen mittlerweile drei Wölfe einen Peilsender. Im Oktober 2015 gelang es erstmals, den männlichen Wolfswelpen „Arno“ aus dem Rudel in der Lübtheener Heide mit einem GPS-Gerät auszustatten.