NABU Osnabrück stellt Interview-Antworten von Wolfsberater Meinhard Krüger richtig! – Wolfsmonitor

NABU Osnabrück stellt Interview-Antworten von Wolfsberater Meinhard Krüger richtig!

Nicht nur Wolfsmonitor wunderte sich über das NOZ-Interview mit dem darin eher unkundig wirkenden Wolfsberater Meinhard Krüger aus Melle bei Osnabrück (siehe hier!). Auch der 1. Vorsitzende des NABU Osnabrück e.V., Andreas Peters, und Wolfsbotschafter Hendrik Spiess sahen sich offenbar nun als örtliche NABU- Vertreter anlässlich dieses Interviews dazu gezwungen, einige Dinge richtigzustellen (im Wortlaut):

„Interview mit Meller Wolfsberater „Der Wolf sollte unbedingt in das Jagdrecht aufgenommen werden“


Wolfsberater Meinhard Krüger aus Melle sieht die Verbreitung des Wolfs in unserer Kulturlandschaft im Interview kritisch. (NOZ, 02.05.2018)


Frage NOZ: Zunächst eine Größeneinordnung Herr Krüger: Wie viele Wölfe leben dauerhaft sesshaft in Niedersachsen und wieentwickeln sich ihre Bestände?


Originalantwort Meinhard Krüger: Die letzte offizielle Zahl der erwachsenen Wölfe in Niedersachsen nannte Raoul Reding, der Wolfsbeauftragte der Landesjägerschaft Niedersachsen im Oktober 2017. Bis dahin waren es 150 ausgewachsene Wölfe. Hinzurechnen muss man da eigentlich aber auch noch die 44 Welpen des Jahrgangs 2016. Bei der Zählung wurden nur die Wölfe berücksichtigt, die damals mindestens 22 Monate alt waren und somit als erwachsen und geschlechtsreif anerkannt sind. Derzeit gibt es insgesamt 15 Wolfsrudel in Niedersachsen und mindestens sieben neu gebildete Paare. Vor einem Jahr waren es noch acht Rudel. Derzeit gibt es insgesamt 15 Wolfsrudel in Niedersachsen und mindestens sieben neu gebildete Paare. Vor einem Jahr waren
es noch acht Rudel.


Richtigstellung NABU Osnabrück: 1. Hier wird Bezug genommen auf die Zahlen von Raul Reding von der Landesjägerschaft. Diese werden aber falsch wiedergegeben! Vor einem Jahr waren es nicht 8 Rudel das ist schlichtweg falsch! Richtig ist: 2016/17 gab es in Niedersachsen 17 Territorien, aufgeteilt in 10 Rudel, 6 Paare, 1 Einzeltier. Sollten sich die 5 Rudel in den Status unklar ändern (siehe unten, Punkt 3) stagniert bzw. ist ein Rückgang des Niedersächischen Wolfsbestandes zu verzeichnen. Eine angebliche Verdoppelung ist entweder Unkenntnis oder reine Polemik mit dem Ziel einer gewollten Bejagung.

2. Entsprechend der nationalen Monitoringstandards werden nur erwachsene (adulte) fortpfanzungsfähige Wölfe gezählt.

3. Lediglich 2 neue Rudel sind derzeit in Niedersachsen nachgewiesen. Vom 5. Rudel fehlen bisher die Nachweise. Für das laufende Monitoringjahr (1. Mai 2017 – 30. April 2018) stehen für die Wolfsrudel: 1.Munster, 2.Gartow, 3.Eschede, 4.Cuxhaven und 5.Visselhövede die Reproduktionsnachweise noch aus. Sollte aus diesen Rudeln bis zum Abschluss des Monitoringjahres (30. April 2018) kein Reproduktion mehr nachgewiesen worden sein, wird der Status in diesen Gebieten auf „unklar“ herabgestuft und folglich werden diese Territorien im nächsten Monitoringjahr nicht mehr als Rudel geführt.13 tote Wölfe durch Verkehr und illegale Abschüsse seit Jahresanfang 2018…dezemiert zusätzlich die Bestände.


Frage NOZ: Die Zahl der Wolfsrudel in Niedersachsen hat sich also innerhalb eines Jahres beinahe verdoppelt. Wie viele Wölfe „verträgt“ Niedersachsen?


Originalantwort Meinhard Krüger: Ich kann nur den Vergleich ziehen zu anderen Ländern Europas, in denen der Wolf lebt. Schweden hat eine ein Drittel größere Fläche aber nur ein Achtel der Bevölkerung Deutschlands. Dort leben 34 Rudel, wir haben über 60 Rudel (Stand 2017).


Richtigstellung NABU Osnabrück: Naturschutzverbände klagen seit Jahren gegen die jährliche Schutzjagt und die Lizenzjagd auf Wölfe in Schweden Die EU-Kommission fordert Schweden bereits seit Jahren dazu auf, dafür zu sorgen, dass die EU-Vorschriften eingehalten werden. Ein Vertragsverletzungsverfahren ist bereits anhängig. Nach dem Dafürhalten der Kommission hat Schweden dadurch, dass es in den letzten Jahren Lizenzjagden auf Wölfe erlaubt hat, ein System eingeführt, das der FFH-Richtlinie extem zuwiderläuft. Es dürfte wohl diese schwedische „Raubtierpolitik“ noch nicht der Weisheit letzter Schluss, da klar rechtswidrig, und daher wohl eher vorläufiger Natur sein! In Schweden gilt der Wolfs-Bestand insgesamt als stark gefährdet. Fachleute sprechen bereits vom Verschwinden der schwedischen Wölfe. Schweden ist somit als Vorbild völlig ungeeignet – ähnlich verhält es sich mit Finnland.


Frage NOZ: Wölfe sind wanderfreudige Tiere, die Strecken von bis zu 70 Kilometer pro Nacht zurücklegen können. Würden Wölfe nicht einfach abwandern, wenn es ihnen zu eng wird, die Konkurrenz ihrer Artgenossen zu groß?


Originalantwort Meinhard Krüger: Wohin sollen sie denn abwandern? Eine Abwanderung in das Meer gibt es nur bei Lemmingen. Der Wolf hat den Trend nach Nordwesten zu wandern, in unserem Fall also Richtung waldarme Niederlande und Nordsee. Wie es weitergeht, wenn die Tiere dort ankommen, bleibt abzuwarten. Als Kanalschwimmer sind Wölfe bisher noch nicht aufgetreten.


Richtigstellung NABU Osnabrück: Jungwölfe müssen im Alter von ca. 1,5 Jahren das Rudel verlassen, also abwandern. Sind alle möglichen Rudel-Territorien besetzt und ist die zu jagende Nahrung knapp geworden, setzt die Selbstregulierung ein d.h. eine natürliche Geburtenkontrolle. Eine solche Reduzierung der Wurfgröße von durchschnittlich 6 Welpen auf dann nur noch 1-2 Welpen ist – aufgrund der Enge der dort dicht aneinander liegenden Rudel-Territorien – derzeit bereits in der Lausitz zu beobachten.


Frage NOZ: Setzt dann nicht eine natürliche Selbstregulation ein, sodass die Zahlen in einem Territorium weitestgehend konstant bleiben?


Originalantwort Meinhard Krüger: Wolfsforscherin Elli H. Radinger, die seit über 25 Jahren Verhaltensbeobachtungen an diesen Tieren in freier Wildbahn betreibt, sagt: „Das beste, was wir für die Wölfe tun können, ist sie einfach in Ruhe zu lassen. Sie müssen nicht reguliert werden, sondern regulieren sich selbst.“ Der Wolf ist das robusteste, hochmobilste und vermehrungsfreudigste Großraubtier, das ich kenne. Die Wölfe würden sich, einmal an der Küste angekommen, in Niedersachsen verteilen. Verteilung hört da auf, wo natürliche Hindernisse dem entgegenstehen.


Richtigstellung NABU Osnabrück: Eine Verteilung bezieht sich nur auf mögliche Wolfsterritorien mit einem entsprechenden Nahrungsangebot und Rückzugsraum. Besetzte Territorien werden von ihren Inhabern verteidigt. Die Vermehrungsrate von leicht unter 33% entspricht dabei der normalen Entwicklung einer Wildtierart. Natürlichen, sprich geografischen Hindernissen, kommt dabei eine eher untergeordnete Bedeutung zu. Elli H. Radinger hat natürlich Recht, denn sie kennt sich aus – hat jahrelang die Entwicklung der Wolfspopulation im Yellowstone Nationalpark untersucht: „Das beste, was wir für die Wölfe tun können, ist sie einfach in Ruhe zu lassen. Sie müssen nicht reguliert werden, sondern regulieren sich selbst.“

Frage NOZ: Und irgendwann, wenn es zu viele sind, wenn der Konkurrenzdruck wächst, würden sie anfangen sich selbst zu regulieren, richtig?


Originalantwort Meinhard Krüger: Hier stelle ich wieder einen Vergleich mit dem Ausland an. In Jakutien (Russland) wird im Augenblick eine staatliche Bekämpfungsaktion gegen Wölfe durchgeführt, mit Hubschraubereinsatz und motorisierten Jägergruppen um die Zahl der dort sehr zahlreichen Wölfe und den Schäden an der Rentier- und Pferdehaltung radikal zu verringern. Dort reguliert sich die Wolfspopulation nicht von alleine.


Richtigstellung NABU Osnabrück: In Jakutien (Russland) wird nicht „im Augenblick“ eine staatliche Wolfsjagd ausgeführt sondern diese hat zuletzt im Jahr 2013 einmal stattgefunden … Weltweit regulieren sich die Bestände aller Wildtiere als Teil eines natürlichen Prozesses der Natur selbsttätig. Das Eingreifen von Menschen in Wildtierbestände wurde erst durch die massive Störung des ökologischen Gleichgewichtes bei einigen Tierarten, und darüber hinaus nicht zuletzt aus Gründen der Jagdausübung überhaupt erst notwendig. WWF-Experte Wladimir Krewer schätzt die Zahl der Wölfe in Jakutien auf ca. 4000. Jedoch zweifelt er an der Zuverlässigkeit der Schadensberichte. Die Kampagne wird vor Ort massgeblich durch die Renntierhalter-Lobby gesteuert.


Frage NOZ: In der Politik wird über eine Änderung des strengen Schutzstatus beim Wolf diskutiert. Noch steht er unter Naturschutz. Würde er aber in das Bundesjagdgesetz überführt, so wie es zum Beispiel der Deutsche Jagdverband fordert, dürften seine Bestände auf ein festgelegtes Maß reduziert und verhaltensauffällige Wölfe getötet werden. Wie stehen Sie dazu?


Originalantwort Meinhard Krüger: Der Wolf sollte unbedingt in das Jagdrecht aufgenommen werden, so wie es in elf anderen Ländern der EU der Fall ist. Vorbildlich ist die Regelung in Schweden und Finnland, wo Wölfe zur Abwehr akuter Gefahr geschossen werden dürfen, bei der sogenannten Schutzjagd.


Richtigstellung NABU Osnabrück: Hier wird offen zum Rechtsbruch aufgerufen, denn: Die hier genannten „Vorbilder“ Schweden und Finnland verstoßen massiv gegen geltendes EU-Recht! s.o.  Vorbildlich ist in Schwedens Umgang mit dem Wolf rein gar nichts. Bei der geforderten Aufnahme des Wolfes in das Jagdrecht handelt es sich um eine reine Scheindebatte. Eine Aufnahme wäre rein theoretisch und rechtlich möglich. Nach EU-Recht würde für die streng geschützte Art allerdings automatisch eine ganzjährige Schonfrist gelten!

Frage NOZ: In anderen europäischen Ländern wie zum Beispiel Italien oder Frankreich ist der Wolf nie verschwunden. Dort lebt er seit jeher in Koexistenz mit dem Menschen und es wird scheinbar weniger Aufhebens darum gemacht. Aber auch dort leben Weideviehhalter die ihre Herden vor dem Beutegreifer schützen müssen. Können wir uns da nicht einiges abgucken?


Originalantwort Meinhard Krüger: Zunächst einmal zu Schutzzäunen. Die können von Wölfen überwunden werden, es sei denn sie sind mindestens 2,80 Meter hoch. Das belegt das Gutachten des Bundeslandwirtschaftsministeriums über Mindestanforderungen zur Haltung von Säugetieren, etwa in Zoos. Einzig Herdenschutzhunde können den Wolf abwehren, allerdings nur, wenn diese Hundeauch über ein gewisses Aggressionslevel verfügen. Die Haltung solcher großen, aggressiven Hunde ist in Gebieten wo Wanderer, Radfahrer oder Kinder unterwegs sind, so wie es in unserer dicht besiedelten Landschaft fast überall der Fall ist, bedenklich.


Richtigstellung NABU Osnabrück: Für den geeigneten Herdenschutzzaun legt Herr Krüger die „Mindestanforderungen zur Haltung von Säugetieren, etwa in Zoos“ zugrunde. Das ist abwegig und irreführend zugleich. Die Definition des wolfsabweisenden Grundschutzes für Schafe und Ziegen in der„Förderkulisse Herdenschutz“ des Landes Niedersachsen besagt: „Maschendrahtzäune oder Knotengeflechte mit mindestens 120 cm Höhe, die bauartbedingt von Wölfen nicht durchschlüpft werden können und über einen Untergrabeschutz verfügen.

Herdenschutzhunde haben die Eigenschaften, die Weidetierhalter in Deutschland benötigen. Die Hunde sind extrem aufmerksam und können Gefahren eigenständig richtig einschätzen. Nähert sich ein Mensch der Herde, so bellen die Hunde zunächst. Sie bauen so einen Abstand zwischen Herde und Mensch auf, zeigen mit ihrer körperlichen Anwesenheit, wo die Grenze verläuft. Verhält sich der Mensch ruhig, setzen sich die Herdenschutzhunde und warten ab. Ihr Kopf ragt dabei auch im Sitzen über die Rücken der Schafe hinweg und sie beobachten beständig die Bewegungen von Menschen in der Nähe.

Die Schutzzäune um die Herde werden dabei niemals zum Angriff auf Menschen übersprungen. Das Aufstellen von Warnschildern: „Hier arbeitet ein Herdenschutzhund“ kann helfen die Distanz zwischen Mensch und Herdenschutzhund/Schafherde zu wahren. Hier werden von Herrn Krüger negative Emotionen gegen hochspezialisierte Hunderassen geschürt, die duch nicht zu
belegen sind.


Frage NOZ: Die Rückkehr des Wolfes weckt trotz vermeintlicher Probleme vielfach positive Emotionen, wie es auch die aktuelle NABU-Umfrage zeigt. Was können Sie dem Wolf positives abgewinnen?Originalantwort


Originalantwort Meinhard Krüger: Der Wolf an sich ist ein faszinierendes Raubtier, mit enormer Witterung, anmutig in der Bewegung, ein eleganter Langstreckenläufer. In unsere Landschaft passt er als Nahrungsgeneralist aber nicht, insbesondere wenn man auf sensible Tierarten wie die Bodenbrüter Birkhuhn, Großer Brachvogel, Goldregenpfeifer oder Großtrappe Acht gibt. Unsere Landschaft im Kreis Osnabrück ist von 168 Menschen pro Quadratkilometer bewohnt und Lebensraum für 151000 Rinder, sowie 12500 Pferde und zirka 9000 Schafe.


Richtigstellung NABU Osnabrück: „Sensible“ Tierarten wie der Goldregenpfeifer sind aufgrund des Fächenverbrauchs und einer industrialisierten Landwirtschaftschaft in Niedersachsen leider so gut wie ausgestorben ebenso die Grosstrappe. Ähnlich das Birkwild oder Birkhuhn einem typischen Moorbewohner welches nur noch ein Brutrevier in Niedersachsen hält usw. Dem Wolf jetzt auch noch den Rückgang von Bodenbrütern in die „Pfote“ schieben zu wollen ist einfach nur realitätsfern und unwahr.

Auch im Großraum Osnabrück muss zunächst einmal hinterfragt werden, wie hoch die wirkliche Zahl an Rindern ist, die noch „das Privileg“ besitzen auf einer Weide grasen zu dürfen … da schrumpfen die Zahlen dann sehr schnell auf einen kläglichen Restbestand zusammen.

Erschütternder allerdings als die immer wieder in einschlägigen Kreisen verbreitete Legende, Nutztierhalter müssten wegen der rückkehrenden Wölfe und der damit verbundenen Nutztierrisse ihre Betriebe aufgeben, ist leider diese krasse Wahrheit: Im Jahr 2016 verendeten im Gegensatz zu den im Vergleich fast vernachlässigbaren von Wölfen getätigten Rissen (27 Rinder in Niedersachsen 2016), fast 580.000 Rinder auf andere Weise und mussten in Tierverwertungsanlagen „entsorgt“ werden, bevor sie überhaupt geschlachtet werden konnten. 30.000 (!) mehr als im Vorjahr.

Es ist nachgewiesenermaßen immer noch so, dass der Wolf nur 1 % Nutztiere in seiner Nahrung aufweist; örtlich kann es mal 1,7% sein, aber andere Rudel haben dafür nur etwa 0,5% Anteile an Nutztieren in ihrer Nahrung. Das sind harte Fakten, die von Wolfsgegnern immer noch gerne verschwiegen werden.


Frage NOZ: Herr Krüger, sie sind Wolfsberater. Welche Lösung zum konfliktarmen Leben mit dem Wolf, außer der einfachsten, ihn abzuschießen, bieten Sie sonst an?


Originalantwort Meinhard Krüger: Genau wie Ministerpräsident Stephan Weil am 10. Juni 2017 in der NOZ geäußert hat: „Wölfe müssen auf ein vernünftiges Maß begrenzt werden, um die Ängste der Menschen ernst zu nehmen“.

Richtigstellung NABU Osnabrück: Es geht hier nicht um die Ängste der Menschen (von denen 79% offensichtlich keine Angst vorm Wolf haben, sondern seine Rückkehr begrüssen), sondern um schnelle finanzielle Hilfe für geschädigte Nutztierhalter in Form von Kompensationszahlungen. Das vernünftige Maß (Weil) ist der sog. „günstige Erhaltungszustand“ von dem wir in Deutschland noch meilenweit entfernt sind. Außerdem legen dieses nicht die Landesparlamente fest, sondern Brüssel.

Die Menschen in Deutschland stehen der Anwesenheit des Wolfes nach wie vor positiv gegenüber. Auch wenn es von Teilen der Politik, der Bauern- und Jagdlobby immer wieder Stimmungsmache gegen den Wolf gibt, bleibt das Klima für den Wolf 18 Jahre nach seiner Rückkehr gut. Der europaweit streng geschützte Wolf ist nach seiner Ausrottung in Deutschland vor 150 Jahren für die meisten Menschen bis vor ein paar Jahren nur ein Fabeltier gewesen. Deshalb müssen wir wieder lernen mit dem Wolf zu leben, dazu gehören neben Information und Aufklärung vor allem auch Unterstützung für Nutztierhalter beim Herdenschutz.


Dipl.-Biol. Andreas Peters (1. Vorsitzender) und Hendrik Spiess (NABU-Wolfsbotschafter)

NABU Osnabrück e.V., Klaus-Strick-Weg 10, 49082 Osnabrück


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Quelle: Abdruck mit freundlicher Genehmigung des NABU Osnabrück e.V.


Beitragsfoto: Heiko Anders, www.andersfotografiert.com

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