In einer gestern veröffentlichten Pressemitteilung widerspricht der Ökologische Jagdverein Brandenburg e.V. (ÖJV) den Jägern in Züllsdorf und damit insbesondere dem dortigen Jagdvorsteher Dorsten Höhne, der sich beim Landwirtschaftsministerium darüber beklagte, dass die Züllsdorfer Jäger es trotz ihrer erhöhten Jagdaktivität aufgrund der Anwesenheit der Wölfe kaum noch schafften, die örtlichen Wildschäden erträglich zu halten. (Wolfsmonitor berichtete: Hier!)
Der ÖJV entgegnet (Auszug):“…Wer über zu hohe Wildschäden klagt, sollte wissen, dass zuallererst der Jäger die Wildbestände reguliert. Wer dann den Wolf als Ausrede ins Spiel bringt, hat weder von der Jagd noch von der Lebensweise des Wolfes etwas verstanden…“.
Das dürfte gesessen haben!
Die vollständige Pressemeldung des ÖJV-Brandenburg können Sie auf der Webseite des Freundeskreises freilebender Wölfe downloaden, also hier!
(Quelle: Freundeskreis freilebender Wölfe e.V., www.freundeskreis-wolf.de, Meldung vom 2.9.2016: „Nicht der Wolf ist Verursacher von Wildschäden sondern überhöhte Schalenwildbestände“, abgerufen am 2.9.2016, hier der Link!
Beitragsfoto: Heiko Anders, www.andersfotografiert.com)