Gastkolumne – Wolfsmonitor

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Kolumne: Was braucht der Mensch als Jäger, Jagdkonkurrent und Wolfsberater? (Teil 3 von 3)

Dem „freizeitlichen Lustmörder“ wird vorgeworfen, Wild in Angst und Schrecken zu versetzen, es mit Hunden zu hetzen und Leiden und Schmerzen zu zuzufügen. Der Wolf macht eigentlich nichts anderes und es darf bezweifelt werden, dass es für das Wild einen Unterschied macht, wer ihm in dieser Art zu Leibe rückt.

Was braucht der Mensch als Jäger, Jagdkonkurrent und Wolfsberater? (Teil 2 von 3)

Da Wild niemals vor Nachstellungen sicher war, hat sich weder der Fluchtinstinkt noch die körperliche Leistungsfähigkeit zurückentwickelt. Entscheidender für die Konstitution ist gerade bei den wiederkäuenden Arten, dass der Äsungsrythmus eingehalten werden kann und es entsprechende Äsungsperioden und Ruhephasen zur Verdauung gibt.

Was braucht der Mensch als Jäger, Jagdkonkurrent und Wolfsberater? (Teil 1 von 3)

„Es ist ein Thema, das mich von der Zeit und Komplexität her in ein Vortragskorsett zwängt und von mir als Herausforderung betrachtet wird, wobei ich hier nicht als Wolfsberater spreche, sondern nur meine Erfahrungen aus diesem Amt einfließen lasse.

Klaus Bullerjahn zur sächsischen Abschussverfügung

Wen das Wort nicht schlägt, den schlägt auch der Stock nicht….. (Sokrates)

Wer die Aussagen in Presse und Netzwerken zu den jüngsten Ereignissen verfolgt, dem musste deutlich werden, dass sich mittlerweile pathologische Erscheinungsformen sowohl bei Wolfsbefürwortern als auch Gegnern manifestiert haben, die therapiebedürftig scheinen.

Zur Bewilligung eines Wolfsabschusses in Sachsen

Nach MT6 alias Kurti soll in Deutschland zum zweiten mal ein Wolf legal abgeschossen werden. Vergangenes Frühjahr habe ich hier auf Wolfsmonitor mein Verständnis für den Abschuss von MT6 geäussert (hier!). Das ist zwar bei vielen Wolfsfreunden nicht auf Gegenliebe gestossen, aber ich stehe dazu, dass ich auch den Abschuss von “Pumpak“ für notwendig halte.

Lam(m)entieren ohne Sachverstand

Eigentlich habe ich nichts gegen Diskussionen zum Wolf, in denen auch vermeintliche Tabuthemen angesprochen werden. Die beständigen öffentlichen Forderungen nach Aufnahme des Wolfs ins Jagdrecht sind allerdings mittlerweile eine Qual für den Geist.

Während die „Dresdner Resolution“ der umweltpolitischen Sprecher der CDU/ CSU erst einmal nur die Überprüfung einer Übernahme des Wolfs ins Jagdrecht fordert, lässt Niedersachsens FDP nichts unversucht, des Wolfs im Jagdrecht habhaft zu werden.