Kontaktbüro – Wolfsmonitor

Archives

„Sachsens Wolfsmanagement funktioniert.“

Im Freistaat Sachsen wurden im letzten Jahr 13.600 EUR Schadensausgleich für Wolfsübergriffe gezahlt. Ein Jahr zuvor, also 2016, waren es noch 41.900 EUR. Das sind die Zahlen, die der Antwort auf die „Kleine Anfrage“ des sächsischen Abgeordneten Andreas Heinz (CDU) zu entnehmen sind. (*1)

Zur Bewilligung eines Wolfsabschusses in Sachsen

Nach MT6 alias Kurti soll in Deutschland zum zweiten mal ein Wolf legal abgeschossen werden. Vergangenes Frühjahr habe ich hier auf Wolfsmonitor mein Verständnis für den Abschuss von MT6 geäussert (hier!). Das ist zwar bei vielen Wolfsfreunden nicht auf Gegenliebe gestossen, aber ich stehe dazu, dass ich auch den Abschuss von “Pumpak“ für notwendig halte.

Wolfsregion Lausitz: Schäden in sächsischen Wolfsterritorien im Vergleich zu Vorjahren gesunken

Das Kontaktbüro der Wolfsregion Lausitz informiert mit Datum 22.11.2016 (im Wortlaut):

„Fragen zur aktuellen Lage“

„In den letzten Monaten häufen sich kritische Medienberichte zum Thema Wolf, in denen auf Probleme durch Wölfe hingewiesen und deren Regulierung gefordert wird. Die Intensität dieser Forderungen fällt zeitlich zusammen mit einer Häufung von Nutztierschäden durch Wölfe, vor allem im Territorium des Rosenthaler Wolfsrudels.

Sachsen: Erneut springende Wölfe?

Offenbar gibt es in Sachsen auch in diesem Jahr „springende Wölfe“. Das meldet die Sächsische Zeitung heute auf ihrer Online-Plattform „SZ-Online“. Nachdem der oder die vermeintlichen Wölfe in der Nacht zum Mittwoch 12 Schafe einer Herde bei Cunnewitz töteten und 7 weitere schwer verletzten, töteten sie eine Nacht später erneut sechs Schafe. Vier weitere Schafe wurden so schwer verletzt, dass sie später eingeschläfert wurden.

Der betroffene Schäfer war bereits vor etwas mehr als einem Jahr von einem Wolfsübergriff betroffen. Die Höhe des Zauns von ca. 140 cm war scheinbar kein Hindernis für den oder die „Täter“ und wurde augenscheinlich übersprungen.