GWS – Wolfsmonitor

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Völlig bedeutungslose Initiativen

Während der Rat der etwa 12.000-köpfigen Samtgemeinde Barnstorf (Niedersachsen) offenbar gerade versucht, sich mit einer rechtsunverbindlichen Anti-Wolfs-Resolution gegen die grauen Räuber zu positionieren und sich dabei auch nicht scheut, Unwahrheiten zu verbreiten (sinkende Akzeptanz der Grauen, die Weidetierhaltung steht vor dem Aus, etc.), steht anderswo, nämlich bei unseren Nachbarn in der Schweiz, nach Ansicht der «Gruppe Wolf Schweiz» die Volksinitiative «Für einen Kanton Wallis ohne Grossraubtiere» „vor einem Scherbenhaufen:

Verletzter Wolf abgeschossen

Auf dem Gemeindegebiet von Bad Ragaz im Sarganserland (Kanton St. Gallen/ Schweiz) wurde gestern von der Wildhut ein Wolf erlegt. Das Tier war am Vorderlauf verletzt und hielt sich bereits seit Weihnachten auch in der Nähe von Siedlungen und Häusern auf. Dort wurde es mehrfach gesehen und gemeldet. (*1)

Am Ende`ne „Ente“? – Urlauberin in Griechenland von Wölfen gefressen?

Selbst die großen Namen der Medienlandschaft „posaunten“ zuletzt die Meldung heraus, dass eine Touristin aus England in Griechenland von Wölfen gefressen wurde. Müssen sie sich nun ein weiteres Mal vorwerfen lassen, zur „Lückenpresse“ zu gehören? Es sieht ganz danach aus.

Schweiz: Wolf „M75“ zum Abschuss freigegeben

Weil in den vergangenen Monaten der Wolf mit dem wissenschaftlichen Namenskürzel „M75“ in der Schweiz über 50 Schafe in fünf Kantonen gerissen hat, gab nach Graubünden und Tessin nun auch der Kanton St. Gallen den Beutegreifer zum Abschuss frei.

Zur Bewilligung eines Wolfsabschusses in Sachsen

Nach MT6 alias Kurti soll in Deutschland zum zweiten mal ein Wolf legal abgeschossen werden. Vergangenes Frühjahr habe ich hier auf Wolfsmonitor mein Verständnis für den Abschuss von MT6 geäussert (hier!). Das ist zwar bei vielen Wolfsfreunden nicht auf Gegenliebe gestossen, aber ich stehe dazu, dass ich auch den Abschuss von “Pumpak“ für notwendig halte.