In Thüringen sollen 6 junge Wolfshybriden getötet werden – Wolfsmonitor

In Thüringen sollen 6 junge Wolfshybriden getötet werden

Derzeit beschäftigen gleich mehrere Meldungen die Wolfsfreunde in ganz Deutschland. Aus diesem Grund finden Sie hier, liebe Leserinnen und Leser, die wichtigsten aktuellen Schlaglichter im Überblick:

Wolfshybriden in Thüringen sollen „entnommen“ werden

Die standorttreue Wölfin auf dem thüringischen Truppenübungsplatz Ohrdruf hat Nachwuchs. Allerdings nicht von einem Wolf sondern von einem Hund. Bei den sechs Welpen handelt sich nach Einschätzung der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW) zweifelsfrei um Hybriden – also eine Kreuzung aus Wolf und Haushund. Nun sollen die Tiere schnellstmöglich getötet werden. Für die „letale Entnahme“ der Wolfs-Hybriden will das Ministerium nun die arten- und tierschutzrechtlichen Genehmigungen erteilen.

Hier geht es zum vollständigen Artikel! (*1)


Fortschreibung des Niedersächsischen Wolfskonzepts vorgestellt

Nach einer ersten Fassung des Niedersächsischen Wolfskonzepts im Juni 2010 stellte Umweltminister Stefan Wenzel nun die Fortschreibung dieses Grundlagenpapiers vor. Das Konzept verstehe sich nicht als statische Managementplanung, sondern als eine Arbeitsgrundlage, die der Entwicklung der Wolfspopulation und dadurch auftretenden Veränderungen angemessen und nach Bedarf Rechnung trägt.

Hier geht es zum vollständigen Beitrag! (*2)


10.000 € Belohnung für Gehegetor-Öffner in Bayern

Das Bayerische Umweltministerium setzte jetzt eine Belohnung von 10.000 € für die Ergreifung des- oder derjenigen aus, die das Wolfsfreigehege im Bayerischen Wald geöffnet haben, aus dem 6 Wölfe ausbüxten, von denen bereits drei getötet wurden.

Hier geht es zum vollständigen Artikel! (*3)


Wolfswelpen werden vergrämt

Da die Wolfswelpen des Milkener Rudels im Biosphärenreservat Oberlausitzer Heide- und Teichlandschaft (Sachsen) wiederholt ein ungewöhnliches Interesse an Menschen und kaum Fluchtverhalten zeigten, sollen sie jetzt vergrämt werden. Damit soll ein Gewöhnungseffekt vermieden werden, der bei älteren Tieren dann zu Konflikten bei der Begegnung mit Menschen führen kann.

Hier geht es zum vollständigen Beitrag! (*4)


…und dann war da noch:

Der Wolf in Bayern: San mir überhaupt noch mir?…

…fragt Helmut Schleich angesichts der „blutrünstigen Bestie, vor der wir uns schützen müssen und gegen die nur der Abschuss durch unsere bayrischen Jäger wirklich hilft.“…

Hier geht es zum vollständigen Artikel! (*5)


Quellen:

Alle abgerufen am 13.10.2017: (1) www.nabu.de, 12.10.2017; (2) www.umwelt.niedersachsen.de, 11.10.2017; (3) www.pnp.de, 12.10.2017; (4) www.wolf-sachsen.de, 11.10.2017; (*5) www.br.de/radio/bayern2


Beitragsfoto: Heiko Anders, www.andersfotografiert.com

(Anmerkung: Für die Richtigkeit der Angaben und Inhalte der verlinkten Webseiten wird keinerlei Gewähr übernommen)