Bei einem Unfall in der niedersächsischen Ortschaft Varnhorn (bei Visbek/ Landkreis Vechta) wurde heute Morgen ein Wolf tödlich verletzt. Da es sich dabei um einen etwa 36 kg schweren Rüden handelte, befürchteten Wolfsfreunde, dass es sich um den Partner der Goldenstedter Wölfin gehandelt haben könnte, in deren Streifgebiet der Unfallort liegt.
Die Fähe war zuletzt in Begleitung eines Wolfs gesehen worden. Würde es sich bei dem verunglückten Wolf tatsächlich um den Partner der auch Barnstorfer Fähe genannten Wölfin handeln, könnte das unschöne Folgen haben, da sich bei Wolfspaaren üblicherweise Ende April/ Anfang Mai der Nachwuchs einstellt, den die Wölfin dann gegebenenfalls alleine großziehen müsste.
Allerdings deutet das Gewicht des verunglückten Wolfsrüden eher auf einen Jungwolf hin. Untersuchungen werden näheren Aufschluss darüber geben.
Unterdessen wurde der Vorwurf erhoben, das Tier, das erst rund eine dreiviertel Stunde nach dem Zusammenstoß mit einem Pkw verendete, habe unnötigerweise gelitten.
Weitere Einzelheiten dazu finden Sie in diesem verlinkten NDR-Artikel!
Quelle: NDR, www.ndr.de, Artikel vom 11.04.2017: „Hat angefahrener Wolf unnötig gelitten?“, abgerufen am 11.04.2017
Beitragsfoto: Heiko Anders, www.andersfotografiert.com
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